![]() Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung und Verfahren zu deren Ansteuerung
专利摘要:
EineElektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung weist auf: Pixel, welche zwischenDatenleitungen und Abtastleitungen vorgesehen sind, wobei jedes derPixel eine Lichtemissionszelle aufweist, die mittels eines Stromsangesteuert wird, und einen Stromregler zum temporären Vergrößern desStroms fürein Ansteuern der Lichtemissionszellen. 公开号:DE102004021069A1 申请号:DE102004021069 申请日:2004-04-29 公开日:2005-08-18 发明作者:Sang Soo Kwachun Han;Dai Yun Uiwang Lee;Han Sang Uiwang Lee 申请人:LG Display Co Ltd; IPC主号:H01L51-50
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Elektrolumineszenz-Anzeige (ELD = „electro-luminescencedisplay"), und insbesonderedie Ansteuerung einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung. [0002] Flachpaneel-Anzeigevorrichtungenhaben gegenüberKathodenstrahlröhren-Vorrichtungen (CRT= „cathoderay tube") die Vorteiledes reduzierten Gewichts und des reduzierten Volumens. Zu solchenFlachpaneel-Anzeigevorrichtungen gehören die Flüssigkristallanzeige (LCD = „liquidcrystal display"), dieFeldemissionsanzeige (FED = „fieldemission display"),das Plasmaanzeigepaneel (PDP = „plasma display panel"), die Elektrolumineszenz-Anzeige(EL = „electro-luminescence") etc. Insbesondereist die EL-Anzeigevorrichtung eine selbstleuchtende Vorrichtung,die zur Lichtemission infolge einer Rekombination von Elektrodenmit Löchernin einem phosphoreszierenden Material in der Lage ist. EL-Anzeigevorrichtungenwerden im allgemeinen in anorganische EL-Vorrichtungen, in welcheneine anorganische Verbindung als phosphoreszierendes Material verwendetwird, und organische EL-Vorrichtungen, in welchen eine organischeVerbindung als phosphoreszierendes Material verwendet wird, klassifiziert. EineEL-Anzeigevorrichtung weist die Vorteile einer niedrigen Steuerspannung,einer Selbstlumineszenz, eines dünnenQuerschnitts, eines großenBetrachtungswinkels, einer hohen Reaktionsgeschwindigkeit und eineshohen Kontrasts auf. [0003] Dieorganische EL-Vorrichtung weist eine Elektroneninjektionsschicht,eine Elektronen-Träger-Schicht,eine Lichtemissionsschicht, eine Loch-Träger-Schicht und eine Lochinjektionsschicht auf.Wenn eine vorbestimmte Spannung zwischen eine Anode und eine Katodein der organischen EL- Vorrichtungangelegt wird, bewegen sich die erzeugten Elektronen von der Katode über dieElektroneninjektionsschicht und die Elektronen-Träger-Schichtin die Lichtemissionsschicht, während sicherzeugte Löchervon der Anode überdie Lochinjektionsschicht und die Loch-Träger-Schichtin die Lichtemissionsschicht bewegen. Die Elektronen und die Löcher, welchejeweils von der Elektronen-Träger-Schichtbzw. der Loch-Träger-Schichtzugeführt werden,rekombinieren an der Lichtemissionsschicht, so dass Licht emittiertwird. [0004] 1 ist ein schematischesBlockdiagramm, in welchem eine Konfiguration einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtunggemäß dem Standder Technik gezeigt ist. Wie in 1 dargestellt,weist eine EL-Anzeigevorrichtung vom Aktivmatrixtyp ein EL-Paneel 20 mitPixeln 28, die zwischen Abtastleitungen SL und DatenleitungenDL angeordnet sind, einen Abtasttreiber 22 zum Ansteuernder Abtastleitungen SL des EL-Paneels 20, einen Datentreiber 24 zumAnsteuern der Datenleitungen DL des EL-Paneels 20, einenGammaspannungsgenerator 26 zum Versorgen des Datentreibers 24 miteiner Mehrzahl von Gammaspannungen und einen Zeitsteuerungscontroller 27 zumSteuern des Datentreibers 24 und des Abtasttreibers 22 auf.Das EL-Paneel 20 weist Pixel 28 auf, die in einerMatrix angeordnet sind. Ferner weist das EL-Paneel 20 einenEinspeisungsanschluss 10, der mit einer Versorgungsspannungvon einer externen Spannungsversorgungsquelle VDD versorgt wird,und einen Masseanschluss 12, der von einer externen MassespannungsquelleGND mit einer Massespannung versorgt wird, auf. Beispielsweise können dieVersorgungsspannungsquelle VDD und die Massespannungsquelle GNDvon einem Stromnetz bereitgestellt werden. Die Versorgungsspannungvon dem Einspeisungsanschluss 10 wird in jedes Pixel 28 eingespeist.Die Massespannung von dem Masseanschluss 12 wird ebenfallsin jedes Pixel 28 eingespeist. [0005] Wieebenfalls in 1 gezeigtist, weist eine EL-Anzeigevorrichtungvom Aktivmatrixtyp periphere Vorrichtungen an dem EL-Paneel 20 auf.Der Abtasttreiber 22 legt einen Abtastimpuls an die AbtastleitungenSL, um die Abtastleitungen SL sequentiell anzusteuern. Der Gammaspannungsgenerator 26 legt Gammaspannungenmit unterschiedlichen Spannungswerten an den Datentreiber 24 an.Der Datentreiber 24 wandelt unter Verwendung einer Gammaspannungvon dem Gammaspannungsgenerator 26 ein digitales Datensignalvon dem Zeitsteuerungscontroller 27 in ein analoges Datensignalum. Der Datentreiber legt das analoge Datensignal an die DatenleitungenDL an, wann immer der Abtastimpuls eingespeist wird. Der Zeitsteuerungscontroller 27 erzeugtein Datensteuerungssignal zum Steuern des Datentreibers 24 undein Abtaststeuersignal zum Steuern des Abtasttreibers 22 unterVerwendung von Synchronisationssignalen, die von einem externen System(z. B. Graphikkarte) zugeführtwerden. Das von dem Zeitsteuerungscontroller 27 erzeugteDatensteuersignal wird an den Datentreiber 24 angelegt,wodurch der Datentreiber 24 gesteuert wird. Das von demZeitsteuerungscontroller 27 erzeugte Abtaststeuersignalwird an den Abtasttreiber 22 angelegt, wodurch der Abtasttreiber 22 gesteuertwird. Ferner legt der Zeitsteuerungscontroller 27 das digitaleDatensignal von dem externen System an den Datentreiber 24 an. [0006] 2 ist ein detailliertesSchaltungsdiagramm des in 1 gezeigtenPixels. Jedes der Pixel 28 empfängt das Datensignal von derDatenleitung DL, wenn der Abtastimpuls an die Abtastleitung SL angelegtwird, um so entsprechend dem Datensignal Licht zu erzeugen. Hierzuweist, wie in 2 gezeigtist, jedes Pixel 28 eine EL-Zelle OEL, welche eine an dieMassespannungsquelle GND (d. h. eine von dem Masseanschluss 12 zugeführte Spannung) angeschlosseneKathode aufweist, und einen Zelltreiber 30, welcher andie Abtastleitung SL, die Datenleitung DL und die Versorgungsspannungsquelle VDD(d. h. eine von dem Einspeisungsanschluss 10 eingespeisteSpannung) und an die Anode der EL-Zelle OEL angeschlossen ist, umdie EL-Zelle OEL anzusteuern, auf. Der Zelltreiber 30 weisteinen Schalt-DünnschichttransistorT1, welcher einen an die Abtastleitung SL angeschlossenen Gateanschluss,einen an die Datenleitung DL angeschlossenen Sourceanschluss undeinen an einen ersten Knoten N1 angeschlossenen Drainanschluss aufweist,einen Steuer-DünnschichttransistorT2, welcher einen an den ersten Knoten N1 angeschlossenen Gateanschluss,einen an die Versorgungsspannungsquelle VDD angeschlossenen Sourceanschlussund einen an die EL-Zelle OEL angeschlossenen Drainanschluss aufweist,und einen Kondensator C auf, welcher zwischen der VersorgungsspannungsquelleVDD und dem ersten Knoten N1 angeschlossen ist. [0007] 3 ist ein Wellenformdiagrammzur Beschreibung einer Prozedur zum Ansteuern der Abtastleitungund der Datenleitung. Der Schalt-Dünnschichttransistor T1 wirdeingeschaltet, wenn ein Abtastimpuls an die Abtastleitung SL angelegtwird, um so ein Datensignal an die Datenleitung DL an den erstenKnoten N1 anzulegen. Das an den ersten Knoten N1 angelegte Datensignalwird in den Kondensator C geladen und an den Gateanschluss des Steuer-DünnschichttransistorsT2 angelegt. Der Steuer-DünnschichttransistorT2 steuert die Größe eines vonder Versorgungsspannungsquelle in die EL-Zelle OEL eingespeisten Stromes I inReaktion auf das an deren Gateanschluss angelegte Datensignal, wodurchdie Größe der Lichtemissionder EL-Zelle OEL gesteuert wird. Ferner führt der Steuer-DünnschichttransistorT2, da das Datensignal von dem Kondensator C selbst dann entladenwird, wenn der Schalt-DünnschichttransistorT1 abgeschaltet ist, einen Strom I von der Versorgungsspannungsquelle VDDzu, bis ein Datensignal an den nächstenRahmen geliefert wird, um so eine Emission der EL-Zelle OEL beizubehalten. [0008] DieAnsteuerung der EL-Anzeigevorrichtung gemäß dem Stand der Technik, wiesie oben beschrieben wurde, weist insofern ein Problem auf, als eineparasitäreKapazitätin der Datenleitung DL existiert, welche eine Verschlechterung derBildqualität hervorruft.Darüberhinaus wird ein solches Phänomender Verschlechterung der Bildqualität besonders ernst, wenn einniedriger Graupegel angezeigt werden soll. Genauer existieren imallgemeinen diverse parasitäreKapazitätenin der Datenleitung DL. Die Datenleitung DL kann eine parasitäre Kapazität mit derAbtastleitung SL aufweisen. Es kann auch eine parasitäre Kapazität zwischendem oberen Substrat (nicht gezeigt) und der Datenleitung DL existieren. Fernerkann eine parasitäreKapazitätzwischen angrenzenden Datenleitungen existieren. Ferner kann eineparasitäreKapazitätzwischen der Datenleitung DL und der EL-Zelle OEL existieren. Diegesamte für dieDatenleitung DL existierende parasitäre Kapazität kann etwa 50 bis 100-malgrößer alsdie Kapazität Cdes Pixels 28 sein. [0009] DieparasitäreKapazitätin der Datenleitung DL der EL-Vorrichtunggemäß dem Standder Technik kann eine Entladezeit einer Spannung (oder eines Stroms)verzögern,welche in das Pixel 28 beim Anzeigen des Bildes geladenwird, wodurch eine Störungbeim Erhalt des gewünschtenBildes verursacht wird. Ferner sind der EL-Anzeigevorrichtung gemäß dem Standder Technik Grenzen gesetzt, was die Steuerung eines niedrigen Steuerstromsbetrifft, der an die Lichtemissionszelle OEL angelegt wird. Insbesonderesind der EL-Vorrichtung gemäß dem Stand derTechnik hinsichtlich des Ladens oder Entladens des KondensatorsC des Pixels 28 Grenzen gesetzt, da die parasitäre Kapazität der DatenleitungDL das Einspeisen des Stroms in die Lichtemissionszelle OEL beiImplementierung eines Bildes negativ beeinflusst. [0010] Dementsprechendist die vorliegende Erfindung auf eine Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtungund ein Verfahren zu deren Ansteuerung gerichtet, wobei eines odermehrere Probleme aufgrund der Beschränkungen und Nachteile des Standesder Technik im wesentlichen vermieden werden. [0011] EinZiel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtungund eine Vorrichtung zu deren Ansteuerung bereitzustellen, wobeidie Pixelansteuerungszeit reduziert wird. [0012] Einweiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung undeine Ansteuerungsvorrichtung bereitzustellen, wobei ein Pixel effektivgeladen und entladen wird. [0013] WeitereMerkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgendenBeschreibung dargelegt und aus der Beschreibung oder der Ausführung derErfindung deutlich. Die Merkmale und weiteren Vorteile der Erfindungwerden mittels des Aufbaus realisiert und erreicht, wie er insbesonderein der Beschreibung und den Ansprüchen sowie den beigefügten Abbildungendargestellt ist. [0014] Umdiese und weitere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Ziel der vorliegendenErfindung, wie es ausgeführtund umfassend beschrieben ist, weist eine Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtungauf: Pixel, welche zwischen Datenleitungen und Abtastleitungen vorgesehensind, wobei jedes der Pixel eine mittels eines Stroms ansteuerbareLichtemissionszelle aufweist, und einen Stromregler zum temporären Erhöhen desStroms fürein nachfolgendes Ansteuern der Lichtemissionszelle. [0015] Gemäß einemanderen Aspekt weist eine Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung auf: Ein Elektrolumineszenz-Paneel,welches ein Pixel aufweist, dass dadurch definiert ist, dass eineDatenleitung zum Empfangen von Datensignalen und eine Abtastleitungzum Empfangen von Abtastsignalen einander kreuzen, und einen Stromverstärker, welcheran einen Anschluss der Datenleitung angeschlossen ist, um einenverstärktenStrom, welcher mittels Verstärkungeines Eingabestroms erzeugt wurde, anzulegen, bevor Datensignalein die Datenleitung eingegeben werden. [0016] Gemäß noch einemanderen Aspekt weist ein Verfahren zum Ansteuern einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung,welche Pixel an Kreuzungsstellen zwischen Datenleitungen und Abtastleitungenaufweist, und welche Lichtemissionszellen aufweist, die mittelseines Stroms angesteuert werden, folgende Schritte auf: SequentiellesAbtasten von Datensignalen, welche an die Datenleitungen angelegtwerden, in einem Zeitintervall, ein welchem ein Abtastimpuls andie (N)-te Abtastleitung angelegt wird, und Speichern dieser Datensignalein einer Mehrzahl erster Abtasthalter, und temporäres wesentlichesErhöheneines Stromes, welcher in der Lichtemissionszelle fließt, unterVerwendung der in der Mehrzahl von ersten Abtasthaltern gespeicherten Datensignalein einem Zeitintervall, in welchem der Abtastimpuls an die (N +1)-te Abtastleitung angelegt wird. [0017] Gemäß noch einemanderen Aspekt weist ein Verfahren zum Ansteuern einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtungfolgende Schritte auf: Auswählenvon Abtastleitungen eines Elektrolumineszenz-Paneels zur Eingabevon Gatesignalen, Eingeben von Datensignalen in Datenleitungen,welche die Abtastleitungen kreuzen, so dass Pixel definiert werden,und Eingeben eines Verstärkungsstromsin die Datenleitungen vor einer Eingabe des Datensignals, so dassdie Datenleitung ein Potential nahe dem Datensignal aufweist. [0018] Esversteht sich, dass sowohl die obige allgemeine Beschreibung alsauch die nachfolgende detaillierte Beschreibung beispielhaft underläuternd sindund ein weitergehendes Verständnisder beanspruchten Erfindung geben sollen. [0019] Dieseund weitere Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgendendetaillierten Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungunter Bezugnahme auf die beigefügtenAbbildungen deutlich. Es zeigen: [0020] 1 einschematisches Blockdiagramm, in welchem eine Konfiguration einerElektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß dem Stand der Technik gezeigtist; [0021] 2 eindetailliertes Schaltungsdiagramm des in 1 gezeigtenPixels; [0022] 3 einWellenformdiagramm zur Beschreibung einer Prozedur des Ansteuernsder Abtastleitung und der Datenleitung; [0023] 4 einschematisches Blockdiagramm, in welchem eine Konfiguration einerElektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung gezeigt ist; [0024] 5 einWellendiagramm diverser Steuersignale, welche von dem in 4 gezeigtenZeitsteuerungscontroller erzeugt werden; [0025] 6 ein Äquivalenz-Schaltbilddes in 4 gezeigten Pixels; [0026] 7 einSchaltungsdiagramm der in 4 gezeigtenVoraufladestrom-Zuführung; [0027] 8 einBlockdiagramm eines Stromabtasthalteabschnitts, welcher an den in 4 gezeigtenDatentreiber angeschlossen ist; [0028] 9 einBlockdiagramm des in 8 gezeigten Stromabtasthalteabschnitts; [0029] 10 einSchaltungsdiagramm des in 9 gezeigtenAbtasthalters; [0030] 11 einenAnsteuerungszustand der Schaltvorrichtungen gemäß den Steuersignalen, welchein dem in 5 gezeigten Intervall T1 angelegt werden; [0031] 12 einenAnsteuerungszustand der Schaltelemente gemäß Steuersignalen, welche in demin 5 gezeigten Intervall T1 angelegt werden; [0032] 13 eineschematische Konfiguration einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtunggemäß einerzweiten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung; [0033] 14 einZeitsteuerungsdiagramm von Steuersignalen für die Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtunggemäß der zweitenAusführungsformder vorliegenden Erfindung; [0034] 15 einSchaltungsdiagramm von Pixeln eines Elektrolumineszenz-Paneels,welches an eine Datenleitung in einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtunggemäß einerdritten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung angeschlossen ist; [0035] 16 einSchaltungsdiagramm der an eine Datenleitung in der Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtunggemäß der drittenAusführungsformder vorliegenden Erfindung angeschlossenen Vorauflade-Einrichtung; [0036] 17 einSchaltungsdiagramm eines an eine Datenleitung in einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtunggemäß einervierten Ausführungsform dervorliegenden Erfindung angeschlossenen Stromverstärkers; [0037] 18 eindetailliertes Schaltungsdiagramm des in 17 gezeigtenStromverstärkers; [0038] 19 einSchaltungsdiagramm eines Stromverstärkers, welcher an eine Datenleitungin einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtunggemäß einerfünftenAusführungsformder vorliegenden Erfindung angeschlossen ist; [0039] 20 eindetailliertes Schaltungsdiagramm des in 19 gezeigtenStromverstärkers; [0040] 21 einSchaltungsdiagramm von Pixeln eines Elektrolumineszenz-Paneels,welches an eine Datenleitung in einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtunggemäß einersechsten Ausführungsform dervorliegenden Erfindung angeschlossen ist; [0041] 22 einSchaltungsdiagramm der Vor-Ladeeinrichtung, welche an eine Datenleitungin der Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtunggemäß der sechstenAusführungsformder vorliegenden Erfindung angeschlossen ist; [0042] 23 einSchaltungsdiagramm des Stromverstärkers, welcher an eine Datenleitungin der Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtunggemäß der sechstenAusführungsformder vorliegenden Erfindung angeschlossen ist; [0043] 24 einSchaltungsdiagramm eines Stromverstärkers, welcher an eine Datenleitungin einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtunggemäß einersiebten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung angeschlossen ist; und [0044] 25 eindetailliertes Schaltungsdiagramm des in 24 gezeigtenStromverstärkers. [0045] Nachfolgendwird detailliert auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegendenErfindung Bezug genommen, von der Beispiele in den beigefügten Abbildungendargestellt sind. [0046] 4 istein schematisches Blockdiagramm, in welchem eine Konfiguration einerElektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Gemäß 4 weisteine Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung(= EL-Anzeigevorrichtung) gemäß einerAusführungsformder vorliegenden Erfindung ein EL-Paneel 120 mit Pixeln 128 auf,welche zwischen Abtastleitungen SL und Datenleitungen DL angeordnetsind. Ein Abtasttreiber 122 steuert die AbtastleitungenSL des EL-Paneels 120 an. Ein Datentreiber 124 steuertdie Datenleitungen DL des EL-Paneels 120 an. Ein Gammaspannungsgenerator 126 versorgtden Datentreiber 124 mit einer Mehrzahl von Gammaspannungen.Ein Stromabtasthalteabschnitt 140 ist zwischen dem Datentreiber 124 undder Datenleitung DL angeschlossen, um einen den Pixeln 128 zugeführten Steuerstromvorzuladen. Eine Voraufladestromzuführung 150 ist dasandere Ende der Datenleitung DL angeschlossen, um einen Voraufladestroman die Datenleitung DL zu liefern. Ein Zeitsteuerungscontroller 127 steuertden Datentreiber 124 und den Abtasttreiber 122.Der Stromabtast-Halteabschnitt 140 und die Voraufladestromzuführung 150 sindals Stromregler konfiguriert, um einen an die Pixel 128 geliefertenSteuerstrom zeitweise anzuheben. Das EL-Paneel 120 weistPixel 128 auf, die in einer Matrix angeordnet sind. Fernerist das EL-Paneel 120 mit einem Einspeisungsanschluss 110,welcher von einer externen Spannungsversorgungsquelle VDD mit einerVersorgungsspannung versorgt wird, und einem Masseanschluss 112,welcher von einer externen Massespannungsquelle GND mit einer Massespannungversorgt wird, versehen. Beispielsweise können die Versorgungsspannungsquelle VDDund die Massespannungsquelle GND von einem Stromnetz bereitgestelltwerden. Die Versorgungsspannung von dem Einspeisungsanschluss 110 wirdin jedes Pixel 128 eingespeist. Die Massespannung von demMasseanschluss 112 wird ebenfalls in jedes Pixel 128 eingespeist. [0047] Wieebenfalls in 4 gezeigt ist, weist eine Elektrolumineszenz-(EL)Anzeigevorrichtungperiphere Vorrichtungen an dem EL-Paneel 120 auf. Der Abtasttreiber 122 legteinen Abtastimpuls an die Abtastleitungen SL, so dass die AbtastleitungenSL sequentiell angesteuert werden. Der Gammaspannungsgenerator 126 legtGammaspannungen mit unterschiedlichen Spannungswerten an den Datentreiber 124 an.Der Datentreiber 124 wandelt ein digitales Datensignalvon dem Zeitsteuerungscontroller 127 in ein analoges Datensignalunter Verwendung einer Gammaspannung von dem Gammaspannungsgenerator 126 um.Der Datentreiber 124 legt das analoge Datensignal an dieDatenleitungen DL an, wann immer der Abtastimpuls zugeführt wird.Der Zeitsteuerungscontroller 127 erzeugt ein Datensteuerungssignalzum Steuern des Datentreibers 124 und ein Abtaststeuersignalzum Steuern des Abtasttreibers 122 unter Verwendung vonSynchronisationssignalen, die von einem externen System (z. B. einerGraphikkarte) eingespeist werden. Ein von dem Zeitsteuerungscontroller 127 erzeugtesDatensteuersignal wird an den Datentreiber 124 angelegt,wodurch der Datentreiber 124 gesteuert wird. Ein von demZeitsteuerungscontroller 127 erzeugtes Abtaststeuersignalwird an den Abtasttreiber 122 angelegt, wodurch der Abtasttreiber 122 gesteuertwird. Ferner legt der Zeitsteuerungscontroller 127 dasdigitale Datensignal von dem externen System an den Datentreiber 124 an.Ferner erzeugt der Zeitsteuerungscontroller 127 ein Vorauflade-FreigabesignalEN, ein erstes Auswahlsignal S1, ein zweites Auswahlsignal S2, eindrittes Auswahlsignal S3, ein viertes Auswahlsignal S4, ein fünftes AuswahlsignalS5, ein sechstes Auswahlsignal S6 und ein Vorauflade-Auswahlsignal PS,wie in 6 gezeigt ist, um die Ansteuerung des Stromabtasthalteabschnitts 140 und derVoraufladestrom-Zuführeinrichtung 150 zusteuern. [0048] 5 istein Wellenformdiagramm unterschiedlicher Ansteuersignale, die vondem in 4 gezeigten Zeitsteuerungscontroller erzeugt werden. Daserste Auswahlsignal S1, das zweite Auswahlsignal S2 und das dritteAuswahlsignal S3 von den (ersten bis sechsten) Auswahlsignalen S1bis S6 werden aufeinanderfolgend in einer EIN-Periode eines an die N-teAbtastleitung SLn eingeschaltet. Folglich befindet sich jedes Auswahlsignalvon dem ersten Auswahlsignal S1, dem zweiten Auswahlsignal S2 und demdritten Auswahlsignal S3 in einem EIN-Zustand während des 1/3-Intervalls derEIN-Periode des an die N-te Abtastleitung SLn angelegten AbtastimpulsesSP, währendes sich währenddes übrigenIntervalls in einem AUS-Zustand befindet. Ferner werden das ersteAuswahlsignal S1, das zweite Auswahlsignal S2 und das dritte AuswahlsignalS3 in einer EIN-Periode des an die (N + 1)-te Abtastleitung SLn +1 angelegten Abtastimpulses SP abgeschaltet. [0049] Andererseitswerden das vierte Auswahlsignal S4, das fünfte Auswahlsignal S5 und dassechste Auswahlsignal S6 der (ersten bis sechsten) AuswahlsignaleS1 bis S6 in der EIN-Periode des an die (N + 1)-te AbtastleitungSLn + 1 angelegten Abtastimpulses SP aufeinanderfolgend eingeschaltet.Folglich befindet sich jedes Auswahlsignal von dem vierten AuswahlsignalS4, dem fünftenAuswahlsignal S5 und dem sechsten Auswahlsignal S6 während des 1/3Intervalls der EIN-Periode des an die (N + 1)-te Abtastleitung SLn + 1 angelegtenAbtastimpulses SP in einem EIN-Zustand, während es sich während des übrigen Intervallsin einem AUS-Zustand befindet. Ferner werden das vierte AuswahlsignalS4, das fünfteAuswahlsignal S5 und das sechste Auswahlsignal S6 in einer EIN-Periodedes an die N-te Abtastleitung SLn angelegten Abtastimpulses SP ausgeschaltet. [0050] DasVorauflade-Freigabesignal EN weist einen Spannungspegel in einemEIN-Zustand während einervorbestimmten Zeit nach der Abfallflanke des Abtastimpulses SP auf.Mit anderen Worten ist die Breite in der EIN-Periode des Vorauflade-Freigabesignals ENkleiner als in dem EIN-Zustand von jedem der (ersten bis sechsten)Auswahlsignale S1 bis S6. Das Vorauflade-Auswahlsignal PS wird inder EIN-Periode des an die (N + 1)-te Abtastleitung SLn + 1 angelegtenAbtastimpulses SP abgeschaltet, während es in der EIN-Periodedes an die (N + 1)-te AbtastleitungSL angelegten Abtastimpulses SP eingeschaltet wird. Zu Erläuterungszweckenkann ein Pixel 128 äquivalentals eine Diode beschrieben werden, welche benachbart zur Kreuzungsstelleeiner Datenleitung DL und einer Abtastleitung SL angeordnet ist.Jedes Pixel 128 empfängtein Datensignal von der Datenleitung DL, wenn der Abtastimpuls andie dem Pixel entsprechende Abtastleitung SL angelegt wird, um soentsprechend dem Datensignal Licht zu erzeugen. [0051] 6 istein Äquivalenz-Schaltbilddes in 4 gezeigten Pixels. Wie in 6 gezeigtist, weist jedes Pixel 128 eine VersorgungsspannungsquelleVDD, eine zwischen der Versorgungsspannungsquelle VDD und einerMassespannungsquelle GND angeschlossene Lichtemissionszelle OELund einen Lichtemissionszellenansteuerungsschaltkreis 130 zumAnsteuern der Lichtemissionszelle OEL in Reaktion auf ein Ansteuerungssignalvon der Datenleitung DL und einen Abtastimpuls von der AbtastleitungSL auf. Der Lichtemissionsansteuerungsschaltkreis 130 weisteinen Steuer-Dünnschichttransistor (TFT)DT, welcher zwischen der Versorgungsspannungsquelle VDD und derLichtemissionszelle OEL angeschlossen ist, einen ersten Schalt-TFTSW1, welcher an die Abtastleitung SL und die Datenleitung DL angeschlossenist, einen zweiten Schalt-TFT SW2, welcher an den ersten Schalt-TFTSW1 und die Abtastleitung SL angeschlossen ist, einen Umwandlungs-TFTMT, welcher an einen zwischen dem ersten Schalt-TFT SW1 und demzweiten Schalt-TFT SW2 angeordneten Knoten angeschlossen ist, und dieVersorgungsspannungsquelle VDD auf, um einen Stromspiegelungsschaltkreismit dem Steuer-TFT DT auszubilden, wodurch ein Strom in eine Spannung umgewandeltwird. Ein Speicherkondensator Cst ist an einen Gateanschluss desSteuer-TFTs DT und des Umwandlungs-TFTs MT angeschlossen. Die TFTskönnenein p-Typ Elektronen-Metalloxid-Halbleiterfeldeffekttransistor(MOSFET) sein. [0052] Wieebenfalls in 6 gezeigt, ist der Gateanschlussdes Steuer-TFT DT an den Gateanschluss des Umwandlungs-TFT MT angeschlossen, während derSourceanschluss des Steuer-TFTs DT an die VersorgungsspannungsquelleVDD angeschlossen ist. Der Drainanschluss des Steuer-TFTs DT istan die Lichtemissionszelle OEL angeschlossen. Der Sourceanschlussdes Umwandlungs-TFT MT ist an die Versorgungsspannungsquelle VDDangeschlossen. Der Drainanschluss des Umwandlungs-TFT MT ist sowohlan den Drainanschluss des ersten Schalt-TFTs SW1 als auch an denSourceanschluss des zweiten Schalt-TFTs SW2 angeschlossen. Der Sourceanschlussdes ersten Schalt-TFTs SW1 ist an die Datenleitung DL angeschlossen,und der Drainanschluss des ersten Schalt-TFTs SW1 ist an den Sourceanschlussdes zweiten Schalt-TFTs SW2 angeschlossen. Der Drainanschluss deszweiten Schalt-TFTs SW2 ist an den Gateanschluss sowohl des Steuer-TFTsDT als auch des Umwandlungs-TFTs MT und den SpeicherkondensatorCst angeschlossen. Die Gateanschlüsse des ersten Schalt-TFTsSW1 und des zweiten Schalt-TFTs SW2 sind an die Abtastleitung SLangeschlossen. Es wird vorausgesetzt, dass der Umwandlungs-TFT MT und der Steuer-TFTDT die gleichen Charakteristika haben, da sie aneinander angrenzendso vorgesehen sind, dass sie einen Stromspiegelungsschaltkreis derartbilden, dass die Größe des indem Umwandlungs-TFT MT fließendenStroms gleich der Größe des indem Steuer-TFT DT fließendenStroms ist. [0053] 7 istein Schaltungsdiagramm der in 4 gezeigtenVoraufladestromzuführung.Wie in 7 gezeigt ist, weist die Voraufladestromzuführung 150 einenStromzufuhr-TFT Q1 und eine Stromschaltvorrichtung Q2 auf, die inReihe an die Versorgungsspannungsquelle VDD und ein anderes Ende derZufuhrleitung DL angeschlossen sind. Der Sourceanschluss des Stromzufuhr-TFTsQ1 ist an die Versorgungsspannungsquelle VDD angeschlossen, und seinGateanschluss und sein Drainanschluss sind gemeinsam an den erstenEingangsanschluss der Stromschaltvorrichtung Q2 angeschlossen. Der Stromzufuhr-TFTQ1 ist einer Diodenkonfiguration zwischen der VersorgungsspannungsquelleVDD und der Stromschaltvorrichtung Q2 angeschlossen, so dass erin Reaktion auf einen Schaltbetrieb der Stromschaltvorrichtung Q2angeschaltet wird, wodurch ein Voraufladestrom Ipre von der VersorgungsspannungsquelleVDD an die Stromschaltvorrichtung Q2 geleitet wird. Ein solcherStromzufuhr-TFT Q1 besitzt ein W/L-Abmessungsverhältnis, welchesrelativ größer alsdas des TFTs MT des Pixels 128 ist. In diesem Falle wirdangenommen, dass der Stromzufuhr-TFT Q1 ein W/L-Abmessungsverhältnis aufweisensollte, welches 20-mal größer alsdas des Umwandlungs-TFTs MT ist. Der zweite Eingangsanschluss derStromschaltvorrichtung Q2 ist an ein Ende der Datenleitung DL angeschlossen.Eine solche Stromschaltvorrichtung Q2 liefert den VoraufladestromIpre überden ersten Stromzufuhr-TFT Q1 an die Datenleitung DL in Antwortauf ein Vorauflade-FreigabesignalEN, welches von dem Zeitsteuerungscontroller 127 zugeführt wird. [0054] 8 istein Blockdiagramm eines Stromabtasthalteabschnitts, welcher an denin 4 gezeigten Datentreiber angeschlossen ist. Wiein 8 gezeigt ist, ist der Stromabtasthalteabschnitt 140 zwischeneiner Ausgangsleitung OUT der Ausgangsleitungen OUTl bis OUTn/3des Datentreibers 124 und drei Datenleitungen DL3n, DL3n+ 1 und DL3n + 2 angeschlossen. Ein solcher Stromabtasthalteabschnitt 140 istzwischen jeder der Ausgangsleitungen OUT1 bis OUTn/3 des Datentreibers 124 undeiner Seite der Datenleitung DL angeschlossen, wodurch ein an diePixel 128 angelegtes analoges Datensignal für jedenRahmen abgetastet wird und ein analoges Datensignal an dem (N +1) Rahmen abgetastet wird, wenn ein analoges Datensignal an diePixel 128 in dem N-Rahmenintervall angelegt wird. [0055] 9 istein Blockdiagramm des in 8 gezeigten Stromabtasthalteabschnitts.Wie in 9 gezeigt ist, weist der Stromabtasthalteabschnitt 140 einenersten Abtasthalteabschnitt 142 und einen Abtasthalteabschnittzwischen einer Ausgangsleitung OUT der Ausgangsleitungen OUT1 bisOUTn/3 des Datentreibers 124 und eine Multiplexer-Matrix (MUX-Matrix) 147 auf,die an jede Ausgangsleitung OL1 und OL2 des ersten Abtasthalteabschnittes 142 unddes zweiten Abtasthalteabschnittes 144 und drei DatenleitungenDL3n, DL3n + 1 und DL3n + 2 angeschlossen ist. Der erste Abtasthalteabschnitt 142 weisteinen ersten Abtasthalter 146a, einen zweiten Abtasthalter 146b undeinen dritten Abtasthalter 146c auf. Der erste Abtasthalter 146a,der zweite Abtasthalter 146b und der dritte Abtasthalter 146c werdengemeinsam mit dem analogen Datensignal von dem Datentreiber 124 undmit dem Vorauflade-Freigabesignal EN von dem Zeitsteuerungscontroller 127 versorgt.Ferner wird der erste Abtasthalter 146a mit einem erstenAuswahlsignal S1 versorgt, der zweite Abtasthalter 146b wirdmit einem zweiten Auswahlsignal S2 versorgt, und der dritte Abtasthalter 146c wirdmit einem dritten Auswahlsignal S3 versorgt. Ein solcher Abtasthalteabschnitt 142 tastetdas analoge Datensignal von dem Datentreiber 124 sequentiellin den ersten Abtasthalter 146a, den zweiten Abtasthalter 146b undden dritten Abtasthalter 146c jeweils entsprechend demersten Auswahlsignal S1, dem zweiten Auswahlsignal S2 und dem drittenAuswahlsignal S3 in Reaktion auf das Vorauflade-Freigabesignal EN ab. [0056] Derzweite Abtasthalteabschnitt 144 weist einen vierten Abtasthalter 146d,einen fünftenAbtasthalter 146e und einen sechsten Abtasthalter 146f auf.Der vierte Abtasthalter 146d, der fünfte Abtasthalter 146e undder sechste Abtasthalter 146f werden gemeinsam mit demanalogen Datensignal von dem Datentreiber 124 und mit demVorauflade-Freigabesignal EN von dem Zeitsteuerungscontroller 127 versorgt.Ferner wird der vierte Abtasthalter 146d mit einem viertenAuswahlsignal S4 versorgt, der fünfte Abtasthalter 146e wirdmit einem fünftenAuswahlsignal S5 versorgt, und der sechste Abtasthalter 146f wirdmit einem sechsten Auswahlsignal S6 versorgt. Ein solcher zweiterAbtasthalteabschnitt 144 tastet sequentiell das analogeDatensignal von dem Datentreiber 124 in den vierten Abtasthalter 146d,den fünftenAbtasthalter 146e und den sechsten Abtasthalter 146f jeweilsentsprechend dem vierten Auswahlsignal S4, dem fünften Auswahlsignal S5 unddem sechsten Auswahlsignal S6 in Reaktion auf das Vorauflade-Freigabesignal ENab. Der erste Abtasthalter 146a und der vierte Abtasthalter 146d sind über eine MUX-Matrix 147 andie gleiche Datenleitung DL angeschlossen. Der zweite Abtasthalter 146b undder fünfteAbtasthalter 146e sind überdie MUX-Matrix 147 an die gleiche Datenleitung angeschlossen,und der dritte Abtasthalter 146c und der sechste Abtasthalter 146f sind über dieMUX-Matrix 147 an die gleiche Datenleitung DL angeschlossen. [0057] Die(ersten bis sechsten) Abtasthalter 146a bis 146f weisendie gleiche Konfiguration auf. Dementsprechend werden die (erstenbis sechsten) Abtasthalter 146a bis 146f mittelsBezugnahme auf den ersten Abtasthalter 146a als Beispielbeschrieben. [0058] 10 istein Schaltungsdiagramm des in 9 gezeigtenAbtasthalters. Wie in 10 gezeigt ist, weist der ersteAbtasthalter 146a einen Abtaster 149 auf, welcheran den ersten Ausgangsanschluss OUT1 des Datentreibers 124,die Massespannungsquelle GND und eine Ausgangsleitung OL1 angeschlossenist, einen ersten Auswahlschalter S1, welcher zwischen dem erstenAusgangsanschluss OUT1 des Datentreibers 124 und dem Abtaster 149 angeschlossenist, einen zweiten Auswahlschalter S2, welcher zwischen dem erstenAuswahlschalter S1 und dem Abtaster 149 angeschlossen ist,und einen dritten Auswahlschalter S3, welcher zwischen der AusgangsleitungOL1 und dem Abtaster 149 angeschlossen ist, auf. Der Abtaster 149 weisteinen ersten Abtast-TFT M1, welcher zwischen dem ersten AuswahlschalterS1 und der Massespannungsquelle GND angeschlossen ist, einen zweitenAbtast-TFT M2, welcher zwischen dem ersten Abtast-TFT M1 und demdritten Auswahlschalter S3 angeschlossen ist, einen dritten Abtast-TFTM3, welcher zwischen einem ersten Knoten N1, an welchen die Gateanschlüsse desersten Abtast-TFTs M1 und des zweiten Abtast-TFTs M2 angeschlossensind, und die Ausgangsleitung OL1 und die Massespannungsquelle GNDangeschlossen ist, und einen Abtastkondensator Csam, welcher zwischenden ersten Knoten N1 und den ersten Abtast-TFT M1 angeschlossenist, auf. [0059] DerSourceanschluss des ersten Abtast-TFTs M1 ist an einen zweiten KnotenN2 angeschlossen, an welchen der erste Auswahlschalter S1 und derzweite Auswahlschalter S2 angeschlossen sind. Der Drainanschlussdes zweiten Abtast-TFTs M2ist an die Massespannungsquelle GND angeschlossen, während seinSourceanschluss an den Drainanschluss des dritten AuswahlschaltersS3 angeschlossen ist. Der Gateanschluss des dritten Abtast-TFTsM3 ist an den ersten Knoten N1 angeschlossen. Der Sourceanschlussdes dritten Abtast-TFTs M3 ist an die Ausgangsleitung OL1 angeschlossen,und der Drainanschluss des dritten Abtast-TFTs M3 ist an die MassespannungsquelleGND angeschlossen. In diesem Falle sind der erste Abtast-TFT M1,der zweite Abtast-TFT M2 und der dritte Abtast-TFT M3 aneinanderangrenzend so vorgesehen, dass sie einem Stromspiegelschaltkreisgleichen. Der erste Abtast-TFT M1 und der dritte Abtast-TFT M3 bildeneinen Stromspiegelschaltkreis und besitzen das gleiche W/L-Abmessungsverhältnis, während derzweite Abtast-TFT M2 ein relativ größeres W/L-Abmessungsverhältnis alsder erste Abtast-TFT M1 und der dritte Abtast-TFT M3 besitzt. Derzweite Abtast-TFT M2 sollte ein W/L-Abmessungsverhältnis aufweisen,welches 20-mal größer alsdas W/L-Abmessungsverhältnis desersten Abtast-TFTs M1 oder des dritten Abtast-TFTs M3 ist. Folglichbildet der zweite Abtast-TFT M2 einen ersten Strompfad, durch welchenein relativ großerStrom überdie MUX-Matrix 147 zwischen der Datenleitung DL und derMassespannungsversorgung GND in Reaktion auf das Vorauflade-FreigabesignalEN fließt, während derdritte Abtast-TFT M3 einen zweiten Strompfad bildet, durch welchenein relativ kleiner Strom überdie MUX-Matrix 147 zwischen der Datenleitung DL und derMassespannungsversorgung GND in Reaktion auf das Vorauflade-Freigabesignal ENfließt.Zu diesem Zeitpunkt ist der in dem erste Strompfad fließende Strom20-mal größer alsder in dem zweiten Strompfad fließende Strom. [0060] EinAbtastkondensator Csam ist zwischen dem Drainanschluss und dem Gateanschlussdes ersten Abtast-TFTs M1 angeschlossen, um eine Spannung an demersten Knoten N1 zu speichern, und behält EIN-Zustände des ersten Abtast-TFTsM1, des zweiten Abtast-TFTs M2 und des dritten Abtast-TFTs M3 mitHilfe der gespeicherten Spannung bei, obwohl der erste AuswahlschalterS1 und der zweite Auswahlschalter S3 abgeschaltet werden. Der ersteEingangsanschluss des ersten Auswahlschalters S1 ist an den erstenAusgangsanschluss OUT1 des Datentreibers 124 angeschlossen,währendsein zweiter Eingangsanschluss an den zweiten Knoten N2 angeschlossenist. Ein solcher erster Auswahlschalter S1 legt ein analoges Datensignalvon dem ersten Ausgangsanschluss OUT1 des Datentreibers 124 anden zweiten Knoten N2 in Reaktion auf ein erstes Auswahlsignal S1von dem Zeitsteuerungscontroller 127 an. Der erste Eingangsanschlussdes zweiten Auswahlschalters S2 ist an den zweiten Knoten N2 angeschlossen,währendsein zweiter Eingangsanschluss an den ersten Knoten N1 angeschlossenist. Ein solcher zweiter Auswahlschalter S2 legt eine über denersten Auswahlschalter S1 zugeführteSpannung an den zweiten Knoten N2 in Reaktion auf das erste AuswahlsignalS1 von dem Zeitsteuerungscontroller 127 an. Mit anderenWorten legt der zweite Auswahlschalter S2 eine Spannung an dem zweitenKnoten N2 an den Gateanschluss sowohl von dem ersten Abtast-TFTM1 als auch dem zweiten Abtast-TFT M2 an, welche an den ersten KnotenN1 angeschlossen sind. Der erste Eingangsanschluss des dritten AuswahlschaltersS3 ist an die Ausgangsleitung OL1 angeschlossen, während sein zweiterEingangsanschluss an den Sourceanschluss des zweiten Abtast-TFTsM2 angeschlossen ist. Ein solcher dritter Auswahlschalter S3 legteinen Voraufladestrom Ipre, welcher der Ausgangsleitung OL1 zugeführt wird,an den Sourceanschluss des zweiten Abtast-TFTs M2 in Reaktion auf das Vorauflade-FreigabesignalEN von dem Zeitsteuerungscontroller 127 an. [0061] DieMUX-Matrix 147 weist einen ersten MUX 148a auf,welcher an jede Ausgangsleitung OL1 und OL2 des ersten Abtasthalters 146a unddes vierten Abtasthalters 146d und die (3n)-te Datenleitung DL3nangeschlossen ist. Ein zweiter MUX 148b ist an jede AusgangsleitungOL1 und OL2 des zweiten Abtasthalters 146b und des fünften Abtasthalters 146e unddie (3n + 1)-te Datenleitung DL3n + 1 angeschlossen. Ein dritterMUX 148c ist an jede Ausgangsleitung OL1 und OL2 des drittenAbtasthalters 146c und des sechsten Abtasthalters 146f unddie (3n + 2)-te Datenleitung DL3n + 2 angeschlossen. Der erste MUX 148a schließt jedeAusgangsleitung OL1 und OL2 des ersten Abtasthalters 146a unddes vierten Abtasthalters 146d selektiv an die (3n)-teDatenleitung DL3n in Reaktion auf ein Vorauflade-Auswahlsignal PSvon dem Zeitsteuerungscontroller 127 an. Der zweite MUX 148b schließt jedeAusgangsleitung OL1 und OL2 des zweiten Abtasthalters 146b unddes fünftenAbtasthalters 146e an die (3n + 1)-te Datenleitung DL3n+ 1 in Reaktion auf das Vorauflade-Auswahlsignal PS von dem Zeitsteuerungscontroller 127 an.Der dritte MUX 148c schließt jede Ausgangsleitung OL1und OL2 des dritten Abtasthalters 146c und des sechstenAbtasthalters 146f selektiv an die (3n + 2)-te DatenleitungDL3n + 2 in Reaktion auf das Vorauflade-Auswahlsignal PS von dem Zeitsteuerungscontroller 127 an. [0062] 11 zeigteinen Ansteuerungszustand der Schaltvorrichtungen gemäß den Ansteuerungssignalen,welche in dem in 5 gezeigten Intervall T1 angelegtwerden. Die EL-Anzeigevorrichtungund das Verfahren zu deren Ansteuerung gemäß der vorliegenden Erfindungwerden unter Bezugnahme auf 5 und 11 weiterunten beschrieben. Der Einfachheit halber wird nur die Ansteuerungvon einem Pixel 128 der Mehrzahl von Pixeln beschrieben. [0063] EinDatensignal von dem Datentreiber 124 wurde in dem AbtastkondensatorCsam des vierten Abtasthalters 146d in einem Zeitintervallvor dem in 5 gezeigten Intervall T1 gespeichert.In dem Intervall T1 werden, wenn ein Abtastimpuls SP in einem EIN-Zustandan die N-te Abtastleitung SLn angelegt wird, ein Vorauflade-Freigabesignal EN,welches eine Breite aufweist, die gleich einem Viertel (1/4) derBreite des Abtastimpulses SP ist, und ein Vorauflade-AuswahlsignalPS in einem Niedrig-Zustand zugeführt, und das erste AuswahlsignalS1, das zweite Auswahlsignal S2 und das dritte Auswahlsignal S3werden in einem EIN-Zustand sequentiell zugeführt, und das vierte AuswahlsignalS4, das fünfteAuswahlsignal S5 und das sechste Auswahlsignal S6 in einem AUS-Zustandsequentiell zugeführt. Dementsprechendschließtder erste MUX 148a die erste Datenleitung DL1 an die AusgangsleitungOL2 des vierten Abtasthalters 146d in Reaktion auf das Vorauflade-Auswahlsignal PSan, wie in 11 gezeigt ist. Der erste AuswahlschalterS1 und der zweite Auswahlschalter S2 des vierten Abtasthalters 146d,welcher an die erste Datenleitung DL1 über den ersten MUX 148a angeschlossenist, werden mit Hilfe des vierten Auswahlsignals S4 in einen AUS-Zustandabgeschaltet. Zur gleichen Zeit werden der dritte AuswahlschalterS3 des vierten Abtasthalters 146d und die StromschaltvorrichtungQ2 der Voraufladestromzuführung 150 mitHilfe des Vorauflade-Freigabesignals EN in einen EIN-Zustand eingeschaltet.Folglich wird die Ausgangsleitung OL2 des vierten Abtasthalters 146d andie erste Datenleitung DL1 überden ersten MUX 148a in einem solchen Zustand angeschlossen,dass der erste Abtast-TFT M1, der zweite Abtast-TFT M2 und der dritteAbtast-TFT M3 mit Hilfe eines in dem Abtastkondensator Csam desvierten Abtasthalters 146d gespeicherten Datensignals ineinem EIN-Zustand bleiben, wodurch ein Potential der ersten DatenleitungDL1 mit der Massespannungsquelle GND gekoppelt wird. Zu diesem Zeitpunktwerden, wenn der Abtastimpuls SP in einem EIN-Zustand an die N-teAbtastleitung SLn angelegt wird, der erste Schalt-TFT SW1 und derzweite Schalt-TFT SW2 des Lichtemissionszellenansteuerungsschaltkreises 128 eingeschaltet. [0064] Wennder erste Schalt-TFT SW1 und der zweite Schalt-TFT SW2 eingeschaltetsind, werden der Steuer-TFT DT und der Umwandlungs-TFT MT eingeschaltet.Dementsprechend legt der Steuer-TFT DT einen Strom von der VersorgungsspannungsquelleVDD an die Lichtemissionszelle OEL an, so dass die LichtemissionszelleOEL ausstrahlt. Zur gleichen Zeit wird ein großer Strom von der Voraufladestromzuführung 150 über denStromzufuhr-TFT Q1 und die Stromschaltvorrichtung Q2 an die erste DatenleitungDL1 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt fließt ein Strom durch den Steuer-TFTDT, und ein Strom Ipre, welcher von der Voraufladestromzuführung 150 indie erste Datenleitung DL1 fließt,ist 20-mal größer alsder durch den Steuer-TFT DT fließende Strom. Mit anderen Wortenwerden der zweite Abtast-TFT M2 und der dritte Abtast-TFT M3 desvierten Abtasthalters 146d mit Hilfe einer Datenspannungeingeschaltet, die in dem Abtastkondensator Csam gespeichert ist,so dass der Strom Ipre in der ersten Datenleitung DL1 über denersten MUX 148a in die Massespannungsversorgung GND abfließt, wodurchermöglichtwird, dass der Strom in der ersten Datenleitung DL1 20-mal größer alsder durch den Steuer-TFT DT fließende Strom ist, entsprechenddem größeren W/L-Abmessungsverhältnis deszweiten Abtast-TFTs M2 im Vergleich zu dem dritten Abtast-TFT M3. [0065] Wieoben erwähntwurde, wird in dem Intervall T1, wenn der Abtastimpuls SP in einemEIN-Zustand an die N-te Abtastleitung SLn angelegt wird, die Größe des andie erste Datenleitung DL1 und die Lichtemissionszelle OEL des Pixels 128 gelieferten Steuerstromstemporärmit Hilfe der Voraufladestromzuführung 150 unddes vierten Abtasthalters 146d in einem Zeitintervall wesentlicherhöht,in welchem das Vorauflade-Freigabesignal EN angelegt wird. Dementsprechendvergrößern dieEL-Anzeigevorrichtung und das Verfahren zu deren Ansteuerung gemäß der Ausführungsformder vorliegenden Erfindung temporär einen Steuerstrom für das Pixel 128, sodass ein Lade-/Entladeproblem in dem Speicherkondensator Cst undder Datenleitung DL des Pixels 128, welches durch einengeringen Steuerstrom hervorgerufen wird, gelöst werden kann. Währenddessenwird, wie oben beschrieben wurde, in dem Intervall T1, wenn derAbtastimpuls SP in einem EIN-Zustand an die N-te Abtastleitung SLnangelegt wird, ein Strom, welcher dem in dem Speicherkondensator Cstgespeicherten Datensignal entspricht, von der VersorgungsspannungsquelleVDD an die Lichtemissionszelle OEL geliefert, da sich das Vorauflade-FreigabesignalEN nach einem Zeitintervall, in dem das Vorauflade-FreigabesignalEN angelegt wird, in einem AUS-Zustandbefindet. [0066] Dererste Abtasthalter 146a tastet ein Datensignal von demDatentreiber 124 ab und speichert es, wenn ein Steuerstroman das Pixel 128 angelegt wird, mit Hilfe des vierten Abtasthalters 146d.Genauer werden der erste Auswahlschalter S1 und der zweite AuswahlschalterS2 des ersten Abtasthalters 146a mit Hilfe des ersten AuswahlsignalsS1 eingeschaltet, währendder dritte Auswahlschalter S3 mit Hilfe des Vorauflade-FreigabesignalsEN eingeschaltet wird. Folglich speichert der erste Abtasthalter 146a einanaloges Datensignal von dem Datentreiber 124 in den AbtastkondensatorCsam, indem der erste Schalter S1, der zweite Schalter S2 und derdritte Schalter S3 eingeschaltet werden. Zu diesem Zeitpunkt befindetsich die Ausgangsleitung OL1 des ersten Abtasthalters 146a mitHilfe des ersten MUX 148a in einem Zustand, in dem sienicht an die erste Datenleitung DL1 angeschlossen ist. [0067] Indem Intervall T2 werden, wenn ein Abtastimpuls SP in einem EIN-Zustandan die (N + 1)-te Abtastleitung SLn + 1 angelegt wird, ein Vorauflade-FreigabesignalEN, welches eine Breite aufweist, die gleich einem Viertel (1/4)der Breite des Abtastimpulses SP ist, und ein Vorauflade-AuswahlsignalPS in einem Hoch-Zustand zugeführt,und das vierte Auswahlsignal S4, das fünfte Auswahlsignal S5 und dassechste Auswahlsignal S6 in einem EIN-Zustand und das vierte AuswahlsignalS4, das fünfteAuswahlsignal S5 und das sechste Auswahlsignal in einem EIN-Zustandwerden sequentiell zugeführt. Dementsprechendschließtder erste MUX 148a die erste Datenleitung DL1 an die AusgangsleitungOL1 des ersten Abtasthalters 146a in Reaktion auf das Vorauflade-Auswahlsignal PSan, wie in 12 gezeigt ist. Der erste AuswahlschalterS1 und der zweite Auswahlschalter S2 des ersten Abtasthalters 146a,welcher an die erste Datenleitung DL1 über den ersten MUX 148a angeschlossenist, werden mit Hilfe des vierten Auswahlsignals S4 in einen AUS-Zustandabgeschaltet. Zum gleichen Zeitpunkt werden der erste AuswahlschalterS1 des ersten Abtasthalters 146a und die StromschaltvorrichtungQ2 der Voraufladestromzuführung 150 mitHilfe des Vorauflade-Freigabesignals EN in einen EIN-Zustand eingeschaltet.Folglich wird die Ausgangsleitung OL1 des ersten Abtasthalters 146a andie erste Datenleitung DL1 mittels des ersten MUX 148a ineinem solchen Zustand angeschlossen, dass der erste Abtast-TFT M1,der zweite Abtast-TFT M2 und der dritte Abtast-TFT M3 mit Hilfedes in dem Abtastkondensator Csam des ersten Abtasthalters 146a gespeichertenDatensignals in einem EIN-Zustand bleiben, wodurch ein Potentialan der ersten Datenleitung DL1 mit der MassespannungsversorgungGND gekoppelt wird. Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn der AbtastimpulsSP in einem EIN-Zustandan die (N + 1)-te Abtastleitung SLn + 1 angelegt wird, der erste Schalt-TFTSW1 und der zweite Schalt-TFT SW2 des Lichtemissionszellen-Ansteuerungsschaltkreises 130 eingeschaltet. [0068] Wennder erste Schalt-TFT SW1 und der zweite Schalt-TFT SW2 eingeschaltetwerden, werden der Steuer-TFT DT und der Umwandlungs-TFT MT eingeschaltet.Dementsprechend legt der Steuer-TFT DT einen Strom von der VersorgungsspannungsquelleVDD an die Lichtemissionszelle OEL an, so dass die LichtemissionszelleOEL ausstrahlt. Zum gleichen Zeitpunkt wird ein großer Stromvon der Voraufladestromzuführung 150 über denStromzufuhr-TFT Q1 und die Stromschaltvorrichtung Q2 an die ersteDatenleitung DL1 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt fließt ein Stromdurch den Steuer-TFT DT, und ein Strom Ipre, welcher von der Voraufladestromzuführung 150 indie erste Datenleitung DL1 fließt,ist 20-mal größer alsder Strom, welcher durch den Steuer-TFT DT fließt. Mit anderen Worten werdender zweite Abtast-TFT M2 und der dritte Abtast-TFT M3 des erstenAbtasthalters 146a mit Hilfe einer Datenspannung eingeschaltet,welche in dem Abtastkondensator Csam gespeichert ist, so dass derStrom Ipre in der ersten Datenleitung DL1 über den ersten MUX 148a indie Massespannungsversorgung GND abfliesst, wodurch ermöglicht wird,dass der Strom in der ersten Datenleitung DL1 20-mal größer alsder Strom ist, welcher durch den Steuer-TFT DT fließt, entsprechenddem größeren W/L-Abmessungsverhältnis deszweiten Abtast-TFTs M2 im Vergleich zu dem dritten Abtast-TFT M3. [0069] Wieoben erwähntwurde, wird in dem Intervall T2, wenn der Abtastimpuls SP in einemEIN-Zustand an die (N + 1)-te Abtastleitung SLn + 1 angelegt wird,die Größe einesan die erste Datenleitung DL1 und die Lichtemissionszelle OEL desPixels 128 gelieferten Steuerstroms temporär mit Hilfeder Voraufladestromzuführung 150 unddes vierten Abtasthalters 146d in einem Zeitintervall wesentlichvergrößert, inwelchem das Vorauflade-Freigabesignal EN angelegt wird. Dementsprechendvergrößern die EL-Anzeigevorrichtungund das Verfahren zu deren Ansteuerung gemäß der Ausführungsform der vorliegendenErfindung temporäreinen Steuerstrom für dasPixel 128, so dass ein Lade-/Entladeproblem in dem SpeicherkondensatorCst und der Datenleitung DL des Pixels 128, welches durcheinen geringen Ansteuerungsstrom hervorgerufen wird, gelöst werden kann.Währenddessenwird, wie oben beschrieben wurde, in dem Intervall T2, wenn derAbtastimpuls SP in einem EIN-Zustand an die (N + 1)-te Abtastleitung SLn+ 1 angelegt wird, ein Strom entsprechend dem in dem SpeicherkondensatorCst gespeicherten Datensignal von der VersorgungsspannungsquelleVDD an die Lichtemissionszelle OEL angelegt, da das Vorauflade-Freigabesignalsich nach einem Zeitintervall in welchem das Vorauflade-FreigabesignalEN angelegt wird, in einem AUS-Zustand befindet. [0070] Dervierte Abtasthalter 146d tastet ein Datensignal von demDatentreiber 124 ab und speichert es, wenn ein Steuerstroman das Pixel 128 angelegt wird, mit Hilfe des ersten Abtasthalters 146a.Genauer werden der erste Auswahlschalter S1 und der zweite AuswahlschalterS2 des vierten Abtasthalters 146d mit Hilfe des viertenAuswahlsignals S4 eingeschaltet, während der dritte AuswahlschalterS3 mit Hilfe des Vorauflade-Freigabesignals EN eingeschaltet wird.Folglich speichert der vierte Abtasthalter 146d ein analogesDatensignal von dem Datentreiber 124 in den AbtastkondensatorCsam mittels Einschalten des ersten Schalters S1, des zweiten SchaltersS2 und des dritten Schalters S3. Zu diesem Zeitpunkt befindet sichdie Ausgangsleitung OL2 des ersten Abtasthalters 146d mitHilfe des ersten MUX 148a in einem Zustand, in dem sienicht an die erste Datenleitung DL1 angeschlossen ist. Die EL-Anzeigevorrichtungund das Verfahren zu deren Ansteuerung gemäß der vorliegenden Erfindungwiederholen die oben genannten Intervalle T1 und T2, wodurch diePixel 128 angesteuert werden. [0071] DieEL-Anzeigevorrichtung und das Verfahren zu deren Ansteuerung gemäß der Ausführungsformder vorliegenden Erfindung könnenauch nur den Stromabtasthalteabschnitt 140 verwenden, welchermit einem Stromverstärkungsschaltkreisversehen ist, der einen Strom ohne die Voraufladestromzuführung 150 verstärkt. Alternativkann bei der EL-Anzeigevorrichtung und dem Verfahren zu deren Ansteuerunggemäß der Ausführungsformder vorliegenden Erfindung auch der Ladungstyp (d. h. N-Typ oderP-Typ) der Schaltvorrichtungen verändert werden, so dass sie aufeine Stromsteuerungs-EL-Anzeigevorrichtung anwendbar sind, d. h.eine EL-Anzeigevorrichtung vom Stromsenke-Typ oder Stromquelle-Typ. [0072] 13 istein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer EL-Anzeigevorrichtunggemäß einerzweiten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 13 gezeigtist, weist die EL-Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung ein EL-Paneel 210, einen mit einerVorauflade-Einrichtung 250 versehenen Ansteuerungsschaltkreis 280,einen Stromverstärker 260,einen Datentreiber 220, einen Abtasttreiber 230 undeinen Controller 240 auf. Das EL-Paneel 210 weisteine Mehrzahl von Pixeln P auf, die in einer Matrix angeordnet sind.Jedes Pixel grenzt an eine Stelle an, wo sich eine der Datenleitungen 225 miteiner der Abtastleitungen 235 kreuzt. Außerdem istjedes Pixel mit zwei Schalt-Dünnschichttransistoren,zwei Steuer-Dünnschichttransistorenund Lichtemissionszellen, welche an die Steuer- Dünnschichttransistoren(nicht gezeigt) angeschlossen sind, versehen. [0073] DieVorauflade-Einrichtung 250 und der Stromverstärker 260 sind über eineerste Verbindungsleitung 252 bzw. eine zweite Verbindungsleitung 262 andas EL-Paneel 210 angeschlossen. Die ersten Verbindungsleitungen 252 unddie zweiten Verbindungsleitungen 262 sind an die Datenleitungen 225 bzw.die Abtastleitungen 235 des EL-Paneels 210 angeschlossen.Der Datentreiber 220 ist über dritte Verbindungsleitungen 222 andie Vorauflade-Einrichtung 250 angeschlossen. Der Abtasttreiber 230 ist über vierteVerbindungsleitungen 232 an das EL-Paneel 210 angeschlossen.Der Controller 240 ist übereine fünfteVerbindungsleitung 242 an den Datentreiber 220 angeschlossen.Die Vorauflade-Einrichtung 250 ist über eine sechste Verbindungsleitung 224 anden Abtasttreiber 230 angeschlossen. [0074] Wenndiverse, füreine Anzeige erforderliche Signale von dem Controller 240 erzeugtund an den Datentreiber 220 geliefert werden, legt derDatentreiber 220 einen Teil der gelieferten Signale über die drittenVerbindungsleitungen 222 an die Vorauflade-Einrichtung 250,und den übrigenTeil der gelieferten Signale überdie sechste Verbindungsleitung 224 an den Abtasttreiber 230 an.Der Abtasttreiber 230 legt mit Hilfe der angelegten Signalesequentiell ein Signal an die zweite Verbindungsleitung 232 an.Da jede der zweiten Verbindungsleitungen 232 an die Gateelektrodedes Schalt-Dünnschichttransistors (nichtgezeigt) des EL-Paneels 210 angeschlossen ist, wird derSchalt-Dünnschichttransistoreingeschaltet, wenn ein Signal an die zweite Verbindungsleitung 232 angelegtwird. Zu diesem Zeitpunkt legt der Datentreiber 220 einanzuzeigendes Datensignal an die Sourceelektrode des Schalt-Dünnschichttransistors an,um so die (nicht gezeigte) Leuchtemissionszelle anzusteuern. [0075] Andersals die EL-Anzeigevorrichtung gemäß dem Stand der Technik verstärken beider EL-Anzeigevorrichtung gemäß der zweitenAusführungsformder vorliegenden Erfindung die Vorauflade-Einrichtung 250 undder Stromverstärker 260 einenStromwert eines gewünschtenAusgangssignals von dem Ansteuerungsschaltkreis 280 undgeben ihn in die Datenleitung 225 des EL-Paneels 210 während einerVoraufladeperiode vor einem Zeitpunkt, zu dem das Datensignal inden Schalt-Dünnschichttransistor eingegebenwird, wodurch es der Datenleitung 225 ermöglicht wird,einen Wert nahe bei einer gewünschtenSpannung anzunehmen. [0076] DieDatenleitung 225 ist bereits vor einem Zeitpunkt, zu demdas Datensignal in die Datenleitung 225 eingegeben wird,bei einem Wert angekommen, welcher nahe einer gewünschtenSpannung liegt, so dass es möglichwird, eine Zeitdauer zu verkürzen,zu der ein Datenausgangsignal von dem Datentreiber 220 nachder Voraufladeperiode überdie Datenleitung 225 in den (nicht gezeigten) Steuer-Dünnschichttransistoreingegeben wird. Alternativ fließt, selbst wenn der Stromverstärker nurohne die oben genannte Vorauflade-Einrichtung verwendet wird, derverstärkteStrom vor einer Eingabe des Datensignals in die Datenleitung, sodass es ermöglicht wird,dass die Datenleitung einen Wert aufweist, der nahe einer gewünschtenSpannung ist, so dass es möglichwird, eine Zeitdauer zu verkürzen,zu der das Datensignal an den Steuer-Dünnschichttransistorgeliefert wird. [0077] 14 istein Zeitsteuerungsdiagramm von Steuersignalen für eine EL-Anzeigevorrichtunggemäß einerdritten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung. Wie in 14 gezeigtist, wird ein Gatesignal sequentiell in die N-te Abtastleitung unddie (N + 1)-te Abtastleitung des EL-Paneels 210 in Reaktion aufeinen N-ten Abtasttakt GCLKN und einen (N + 1)-ten Abtasttakt GCLKN+ 1 eingegeben. Folglich werden der an die N-te Abtastleitung angeschlosseneSchalt-Dünnschichttransistorund der an die (N + 1)-te Abtastleitung angeschlossene Schalt-Dünnschichttransistorsequentiell eingeschaltet. Wenn die N-te Abtastleitung ausgewählt ist,wird ein Datensignal VIDEO überdie Datenleitung 225 an den Schalt-Dünnschichttransistor während einesersten Zeitintervalls t1 in Reaktion auf einen Datentakt DCLK eingegeben. [0078] Inder dritten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung wird eine bestimmte Periode vor dem erstenIntervall t1 als ein Voraufladeintervall t2 gesetzt. Die Vorauflade-Einrichtung 250 undder Stromverstärker 260 werdenin Reaktion auf ein Voraufladesignal ENA_PRE betrieben, wodurchder verstärkteStrom in die Datenleitung 225 eingegeben wird. Dementsprechendist die Datenleitung 225 mit Hilfe eines hohen Stroms während desVoraufladeintervalls t2 bereits vor dem ersten Intervall t1, wenndas Datensignal VIDEO eingegeben wird, an einem Wert nahe einergewünschtenSpannung angekommen. Folglich ist es möglich, eine Zeitdauer zu verkürzen, dieerforderlich ist, um dem Datensignal VIDEO das Ein-/Ausschaltendes Steuer-Dünnschichttransistors während einervorbestimmten Zeitdauer zu einer Anfangszeit des ersten Intervallst1 zu ermöglichen, wenndas Datensignal VIDEO eingegeben wird, wodurch ein gewünschtesBild in einer angemessenen Zeit angezeigt wird. [0079] 15, 16 und 17 sindjeweils Schaltungsdiagramme von Pixeln, einer Vorauflade-Einrichtungund eines Stromverstärkers,die an eine Datenleitung in einer EL- Anzeigevorrichtung gemäß einervierten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung angeschlossen sind. 18 istein detailliertes Schaltungsdiagramm des in 17 gezeigten Stromverstärkers. Wiein 15 gezeigt ist, ist jedes Pixel P, welches durcheine Datenleitung 225 und eine Abtastleitung 235 definiertist, mit einem ersten Schalt-DünnschichttransistorTS1, einem zweiten Schalt-DünnschichttransistorTS2, einem ersten Steuer-TFT TD1, einem zweiten Steuer-TFT TD2,einem Speicherkondensator Cst und einer Lichtemissionszelle OELversehen. Genauer sind der erste Schalt-TFT TS1 und der zweite Schalt-TFTTS2 in Reihe zur Datenleitung 225 geschaltet. Die Gateelektrodendes ersten Schalt-TFTs TS1 und des zweiten Schalt-TFTs TS2 sindan die Abtastleitung 235 angeschlossen. Die Gateelektrodendes ersten Steuer-TFTs TD1 und des zweiten Steuer-TFTs TD2 sind aneine Elektrode des Speicherkondensators Cst angeschlossen, während dieandere Elektrode des Speicherkondensators Cst an eine Netzleitung 245 angeschlossenist. Der zweite Steuer-TFT TD2 ist an die Lichtemissionszelle OELangeschlossen, um eine Stromzuführungvon der Netzleitung 245 zu steuern, wodurch ein Bild implementiertwird. Der erste Schalt-TFT TS1, der zweite Schalt-TFT TS2, der ersteSteuer-TFT TD1 und der zweite Steuer-TFT TD2 sind P-Typ-Transistoren. [0080] Wennder Zustand der Abtastleitung 235 so gewählt ist,dass sie den ersten Schalt-TFT TS1 und den zweiten Schalt-TFT TS2einschaltet, wird ein Datensignal in die Datenleitung 225 eingegebenund in die Gateelektroden des ersten Steuer-TFTs TD1 und des zweitenSteuer-TFTs TD2 und eine Elektrode des Speicherkondensators Cstgeladen. Der zweite Steuer-TFT TD2 kann die Größe eines Stromes von der Netzleitung 245 steuern,da die Größe eines EIN-Stromesentsprechend dem geladenen Datensignal differenziert wird. [0081] Einerster Anschluss 225a der Datenleitung 225 istan die in 16 gezeigte Vorauflade-Einrichtungangeschlossen, währendein zweiter Anschluss 225b der Datenleitung 225 anden in 17 gezeigten Stromverstärker angeschlossenist. Die in 16 gezeigte Vorauflade-Einrichtungweist einen ersten P-Typ-Voraufladetransistor TP1 und einen zweiten P-Typ-VoraufladetransistorTP2 auf, die in Reihe an die Hochspannungsquelle VDD angeschlossensind. Ein Voraufladesignal ENA_PRE wird in die Gateelektrode deszweiten Voraufladetransistors TP2 eingegeben, wodurch ein VoraufladestromIpre in die Datenleitung 225 während des Voraufladeintervallst2 eingegeben wird. Der erste Voraufladetransistor TP1 und der zweiteVoraufladetransistor TP2 könnenso hergestellt werden, dass sie ein großes W/L-Abmessungsverhältnis aufweisen, so dass einStrom in dem ersten Voraufladetransistor TP1 und dem zweiten VoraufladetransistorTP2 fließenkann, welcher um ein Mehrfaches des Faktors 10 größer alsein Ausgangsstrom von einem integrierten Schaltkreis der Ansteuerungsschaltungist. [0082] Derin 17 gezeigte Stromverstärker weist eine Stromverstärkungseinheit 265,einen ersten Schalter S1, einen zweiten Schalter S2 und eine Stromquelle 285 auf.Der erste Schalter S1 wird in Reaktion auf das VoraufladesignalENA_PRE geschaltet, währendder zweite Schalter S2 in Reaktion auf ein invertiertes VoraufladesignalENA_PRE BAR geschaltet wird, welches eine zu dem VoraufladesignalENA_PRE entgegengesetzte Polaritätaufweist. Folglich fließtein VerstärkungsstromIca während desVoraufladeintervalls t2 durch die Stromverstärkungseinheit 265,wohingegen er währenddes ersten Intervalls t1 nicht durch die Stromverstärkungseinheit 265 fließt. DieStromverstärkungseinheit 265 istan die externe Hochspannungsquelle VDD angeschlossen, um einen EingangsstromIin zu verstärkenund einen Ausgangsstrom Iout auszugeben. Die Stromquelle 285 istein integrierter Schaltkreis (IC) des Ansteuerungsschaltkreises 280,welcher eine Rolle beim Anlegen eines Stroms an dem Stromverstärker spielt.Der in dem Stromverstärkerfließende VerstärkungsstromIca wird ein Strom, welcher um ein Mehrfaches des Faktors 10 größer alsein Ausgangsstrom des ICs des Ansteuerungsschaltkreises ist, wenndas Voraufladesignal ENA_PRE in ein EIN-Signal umgewandelt wird.In diesem Falle gilt für denin dem ersten Schalt-TFT TS1 des Pixels fließenden Pixelstrom Ipix undden Voraufladestrom Ipre an der Vorauflade-Einrichtung die BeziehungIpre + Ipix = Ica oder Ipre = Ica auf. [0083] 18 zeigtein Schaltungsdiagramm eines Beispiels des in 17 gezeigtenStromverstärkers. Wiein 18 gezeigt ist, weist die Stromverstärkungseinheit 265 einenersten VerstärkungstransistorTCA1, einen zweiten Verstärkungstransistor TCA2,einen dritten VerstärkungstransistorTCA3 und einen vierten VerstärkungstransistorTCA4 auf. Der erste VerstärkungstransistorTCA1 und der zweite VerstärkungstransistorTCA2 könnenp-Typ-Transistoren sein, währendder dritte VerstärkungstransistorTCA3 und der vierte Verstärkungstransistor TCA4n-Typ-Transistoren sind. Der erste Verstärkungstransistor TCA1 und derzweite VerstärkungstransistorTCA2 weisen Gateelektroden auf, die aneinander angeschlossen sind,und sind parallel zur Hochspannungsquelle VDD angeschlossen. Derdritte VerstärkungstransistorTCR3 ist in Reihe zu dem zweiten Verstärkungstransistor TCA2 geschaltet.Die Gateelektroden des dritten Verstärkungstransistors TCA3 unddes vierten VerstärkungstransistorsTCA4 sind aneinander angeschlossen. Da die Stromverstärkungseinheit 265 einenEingangsstrom Iin zur Ausgabe eines Ausgabestroms Iout verstärkt, werdendie W/L-Verhältnissedes ersten VerstärkungstransistorsTCA1, des zweiten VerstärkungstransistorsTCA2, des dritten VerstärkungstransistorsTCA3 und des vierten VerstärkungstransistorsTCA4 so eingestellt, dass ein Strom I1, welcher in dem zweiten VerstärkungstransistorTCA2 fließt,eine Beziehung Iin ≤ I1 ≤ Iout in Bezugauf den Eingabestrom Iin und den Ausgabestrom Iout erfüllt. [0084] Wieoben beschrieben wurde, ermöglichtes die EL-Anzeigevorrichtunggemäß der viertenAusführungsformder vorliegenden Erfindung dass ein Strom, welcher um ein Mehrfachesdes Faktors 10 größer alsein Ausgangsstrom des ICs des Ansteuerungsschaltkreises ist, mitHilfe der Vorauflade-Einrichtung und dem Stromverstärker indie Datenleitung währendeiner bestimmten Periode (d. h. dem Voraufladeintervall t2) voreinem Zeitpunkt fließt,zu dem das Datensignal mit eingegeben wird, wodurch ein Potentialan der Datenleitung auf einen Wert gesetzt wird, welcher nahe beieinem gewünschten Wertist. Dementsprechend ist die Zeit, wenn das Datensignal anschließend geladenwird, kürzer.Ferner fließtselbst dann, wenn der Stromverstärkerohne die oben erwähnteVorauflade-Einrichtung verwendet wird, der verstärkte Strom in die Datenleitung,bevor ein Datensignal eingegeben wird, wodurch es ermöglicht wird,dass die Datenleitung einen Wert nahe bei einer gewünschtenSpannung annimmt, so dass die Zeit zum Liefern des Datensignalsin den Steuer-Dünnschichttransistorverkürztwerden kann. [0085] 19 istein Schaltungsdiagramm des Stromverstärkers, welcher an eine Datenleitungin einer EL-Anzeigevorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegendenErfindung angeschlossen ist. 20 istein detailliertes Schaltungsdiagramm des in 19 gezeigtenStromverstärkers. [0086] DiePixel und Vorauflade-Einrichtungen eines EL-Paneels, welches andie Datenleitung in der EL-Anzeigevorrichtung gemäß der fünften Ausführungsformder vorliegenden Erfindung angeschlossen ist, sind ähnlich zudenen in der EL-Anzeigevorrichtunggemäß der viertenAusführungsformder vorliegenden Erfindung. [0087] Derin 19 gezeigte Stromverstärker weist eine Stromverstärkungseinheit 365 undeine Stromquelle 385 auf. Die Stromverstärkungseinheit 365 istan eine externe Hochspannungsquelle VDD angeschlossen, so dass einEingangsstrom Iin in Reaktion auf einen Voraufladestrom ENA_PREverstärktund ein Ausgangsstrom Iout ausgegeben wird. Die Stromquelle 385 istein integrierter Schaltkreis (IC) der Ansteuerungsschaltung 280,welche eine Rolle beim Zuführeneines Stroms in den Stromverstärkerspielt. Ein VerstärkungsstromIca, welcher in dem Stromverstärkerfließt,wird ein um ein Mehrfaches des Faktors 10 größerer Stromals der Ausgangsstrom des ICs des Ansteuerungsschaltkreises, wenndas Voraufladesignal ENA_PRE in ein EIN-Signal umgewandelt wird.In diesem Falle gilt füreinen Pixelstrom Ipix, welcher in dem ersten Schalt-TFT TS1 desPixels P fließt,und einen Voraufladestrom Ipre an der Vorauflade-Einrichtung dieBeziehung Ipre + Ipix = Ica oder Ipre = Ica. [0088] 20 istein Schaltungsdiagramm eines Beispiels des in 19 gezeigtenStromverstärkers. Wiein 20 gezeigt ist, weist die Stromverstärkungseinheit 365 einenersten VerstärkungstransistorTCA1, einen zweiten Verstärkungstransistor TCA2,einen dritten VerstärkungstransistorTCA3, einen vierten VerstärkungstransistorTCA4 und einen fünftenVerstärkungstransistorTCA5 auf. Der erste VerstärkungstransistorTCA1 und der zweite VerstärkungstransistorTCA2 sind p-Typ-Transistoren, währendder dritte VerstärkungstransistorTCA3, der vierte VerstärkungstransistorTCA4 und der fünfteVerstärkungstransistorTCA5 n-Typ-Transistoren sind. Der erste Verstärkungstransistor TCA1 und derzweite VerstärkungstransistorTCA2 weisen Gateelektroden auf, die aneinander angeschlossen sind,und sind parallel zu der Hochspannungsquelle VDD angeschlossen.Der dritte VerstärkungstransistorTCA3 ist in Reihe zu dem zweiten Verstärkungstransistor TCA2 angeschlossen.Die Gateelektroden des dritten Verstärkungstransistors TCA3, desvierten VerstärkungstransistorsTCA4 und des fünftenVerstärkungstransistorsTCA5 sind aneinander angeschlossen. Ein erster Schalter S1 ist zwischendem vierten VerstärkungstransistorTCA4 und dem fünftenVerstärkungstransistorTCA5 vorgesehen, so dass er in Reaktion auf das VoraufladesignalENA_PRE geschaltet wird. [0089] Dader Stromverstärkereinen Eingabestrom Iin verstärkt,um einen Ausgabestrom Iout abzugeben, werden W/L-Abmessungsverhältnisse der (ersten bis fünften) VerstärkungstransistorenTCA1 bis TCA5 so eingestellt, dass ein Strom I1, welcher in demzweiten VerstärkungstransistorTCA2 fließt,und ein Strom I2, welcher in dem vierten Verstärkungstransistor TCA4 fließt, dieBeziehungen Iin ≤ I1 ≤ I2 = Ipreund Iout = Ipix im Bezug auf den Eingabestrom Iin, den AusgabestromIout, den in dem ersten Schalt-TFT TS1 fließenden Pixelstrom Ipix undden Voraufladestrom Ipre an der Vorauflade-Einrichtung erfüllen. [0090] Wieoben beschrieben wurde, ermöglichtes die EL-Anzeigevorrichtunggemäß der fünften Ausführungsformder vorliegenden Erfindung mit Hilfe der Vorauflade-Einrichtungund des Stromverstärkers,dass ein Strom, welcher um ein Mehrfaches des Faktors 10 größer alsein Ausgangsstrom des ICs des Ansteuerungsschaltkreises ist, indie Datenleitung währendeiner bestimmten Periode (d. h. dem Voraufladeintervall T2) voreiner Zeit fließt,zu der das Datensignal eingegeben wird, wodurch ein Potential ander Datenleitung auf einen Wert gesetzt wird, der nahe bei einergewünschtenSpannung ist. Dementsprechend wird die Zeit, zu der das Datensignalanschließendgeladen wird, verkürzt.Alternativ fließt, wennder Stromverstärkerohne die oben erwähnte Vorauflade-Einrichtungverwendet wird, der verstärkteStrom in die Datenleitung, bevor ein Datensignal eingegeben wird,wodurch ermöglichtwird, dass die Datenleitung einen Wert nahe einer gewünschten Spannungannimmt, so dass die Zeit bis zur Zufuhr des Datensignals in denSteuer-Dünnschichttransistorverkürztwerden kann. [0091] 21, 22 und 23 sindSchaltungsdiagramme von Pixeln, wobei eine Vorauflade-Einrichtungund ein Stromverstärkeran eine Datenleitung in einer EL-Anzeigevorrichtunggemäß einer sechstenAusführungsformder vorliegenden Erfindung angeschlossen sind. Wie in 21 gezeigtist, ist jedes Pixel P, welches durch eine Datenleitung 425 undeiner Abtastleitung 435 definiert wird, mit einem erstenSchalt-DünnschichttransistorTS1, einem zweiten Schalt-DünnschichttransistorTS2, einem ersten Steuer-TFT TD1 und einem zweiten Steuer-TFT TD2,einem Speicherkondensator Cst und einer Lichtemissionszelle OELversehen. Der erste Schalt-Dünnschichttransistor(TFT) TS1 und der zweite Schalt-Dünnschichttransistor (TFT) TS2sind p-Typ-Transistoren,währendder erste Steuer-TFT TD1 und der zweite Steuer-TFT TD2 n-Typ-Transistorensind. Genauer sind der erste Schalt-TFT TS1 und der zweite Schalt-TFTTS2 in Reihe an die Datenleitung 425 angeschlossen. DieGateelektroden des ersten Schalt-TFTs TS1 und des zweiten Schalt-TFTs TS2sind an die Abtastleitung 435 angeschlossen. Die Gateelektrodendes ersten Steuer-TFTs TD1 und des zweiten Steuer-TFTs TD2 sindan eine Elektrode des Speicherkondensators Cst angeschlossen, während dieandere Elektrode des Speicherkondensators Cst an eine Netzleitung 445 angeschlossenist. Der zweite Steuer-TFT TD2 ist an die Lichtemissionszelle OELangeschlossen, um eine Stromzufuhr von der Netzleitung 245 zusteuern, wodurch ein Bild implementiert wird. [0092] Wenndie Abtastleitung 435 so eingestellt wird, dass der ersteSchalt-TFT TS1 und der zweite Schalt-TFT TS2 eingeschaltet werden,wird ein Datensignal in die Datenleitung 425 eingegeben,und die Gateelektroden des ersten Steuer-TFs TD1 und des zweitenSteuer-TFTs TD2 werden zusammen mit einer Elektrode des SpeicherkondensatorsCst aufgeladen. Der zweite Steuer-TFT TD2 kann die Größe einesStroms von der Netzleitung 445 steuern, da die Größe einesEIN-Stromes entsprechend dem aufgeladenen Datensignal differenziertwird. Ein erster Anschluss 425a der Datenleitung 425 istan die Vorauflade-Einrichtung von 22 angeschlossen,währendein zweiter Anschluss 425b der Datenleitung 425 anden Stromverstärkervon 23 angeschlossen ist. [0093] Diein 22 gezeigte Vorauflade-Einrichtung weist einenersten Transistor TP1 und einen zweiten Voraufladetransistor TP2auf, die in Reihe an eine Niederspannungsquelle VSS angeschlossen sind.Der erste Voraufladetransistor TP1 ist ein n-Typ-Transistor, während derzweite Voraufladetransistor TP2 ein p-Typ-Transistor ist. Ein VoraufladesignalENA_PRE wird in die Gateelektrode des zweiten VoraufladetransistorsTP2 eingegeben, wodurch ein Voraufladestrom Ipre in die Datenleitung 425 während desin 14 gezeigten Voraufladeintervalls t2 eingegebenwird. Der erste Voraufladetransistor TP1 und der zweite VoraufladetransistorTP2 könnenso hergestellt werden, dass sie ein großes W/L-Verhältnisaufweisen, so dass sie eine Stromkapazität besitzen, welche um ein Mehrfachesdes Faktors 10 größer alsein Ausgabestrom von einem integrierten Schaltkreis der Ansteuerungsschaltungist. [0094] Derin 23 gezeigte Stromverstärker weist eine Stromverstärkungseinheit 465,einen ersten Schalter S1, einen zweiten Schalter S2 und eine Stromquelle 485 auf.Der erste Schalter S1 wird in Reaktion auf das VoraufladesignalENA_PRE geschaltet, währendder zweite Schalter S2 in Reaktion auf ein invertiertes VoraufladesignalENA_PRE BAR geschaltet wird, welches eine Polarität besitzt,die zu der des Voraufladesignals ENA_PRE entgegengesetzt ist. Folglichfließtwährenddes Voraufladeintervalls t2 ein Verstärkungsstrom Ica durch die Stromverstärkungseinheit 465,wohingegen er während desin 14 gezeigten ersten Intervalls t1 nicht durchdie Stromverstärkungseinheit 465 fließt. Die Stromverstärkungseinheit 465 verstärkt einenEingangsstrom Iin und gibt einen Ausgangsstrom Iout aus. Die Stromquelle 485 istein integrierter Schaltkreis (IC) des Ansteuerungsschaltkreises 280,welcher eine Rolle beim Zuführeneines Stroms zu dem Stromverstärkerspielt. Der in einem solchen Stromverstärker fließende Verstärkungsstrom Ica besitzt eineRichtung, die zu derjenigen in der vierten Ausführungsform entgegengesetztist, und wird zu einem Strom, welcher um ein Mehrfaches des Faktors 10 größer alsein Ausgangsstrom von dem IC des Ansteuerungsschaltkreises ist,wenn das Voraufladesignal ENA_PRE in ein EIN-Signal umgewandeltwird. In diesem Falle gilt füreinen in dem ersten Schalt-TFT TS1 des Pixels P fließenden PixelstromIpix und einen in der Vorauflade-Einrichtung fließenden VoraufladestromIpre die folgende Beziehung: Ipre + Ipix = Icaoder Ipre = Ica [0095] Wieoben beschrieben wurde, ermöglichtes die EL-Anzeigevorrichtunggemäß der sechstenAusführungsformder vorliegenden Erfindung, dass mit Hilfe der Voraufladerichtungund dem Stromverstärkerein Strom, welcher um ein Mehrfaches des Faktors 10 größer alsder Ausgabestrom von dem IC des Ansteuerungsschaltkreises ist, indie Datenleitung währendeiner bestimmten Periode (d. h. dem Voraufladeintervall t2) voreiner Zeit fließt,zu der das Datensignal eingegeben wird, wodurch ein Potential an derDatenleitung auf einen Wert gesetzt wird, welcher nahe bei einergewünschtenSpannung ist. Dementsprechend wird die Zeit, zu der das Datensignalanschließendgeladen wird, verkürzt.Alternativ fließt, selbstwenn der Stromverstärkerohne die oben erwähnteVorauflade-Einrichtung verwendet wird, der verstärkte Strom in die Datenleitungvor einer Eingabe des Datensignals, wodurch es ermöglicht wird, dassdie Datenleitung auf einen Wert gesetzt wird, der nahe bei einergewünschtenSpannung liegt, so dass die Zeit zum Zuführen des Datensignals in den Steuer-Dünnschichttransistorverkürztwerden kann. [0096] 24 istein Schaltungsdiagramm des Stromverstärkers, welcher an eine Datenleitungin einer EL-Anzeigevorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung angeschlossen ist. 25 istein detailliertes Schaltungsdiagramm des in 24 gezeigtenStromverstärkers.Die Pixel und eine Vorauflade-Einrichtung eines EL-Paneels, welchesan eine Datenleitung in der EL-Anzeigevorrichtung gemäß der siebtenAusführungsformder vorliegenden Erfindung angeschlossen ist, sind ähnlich zudenen in der EL-Anzeigevorrichtunggemäß der sechstenAusführungsformder vorliegenden Erfindung, welche in 21 und 22 gezeigtist. [0097] Derin 24 gezeigte Stromverstärker weist eine Stromverstärkungseinheit 565 undeine Stromquelle 585 auf. Die Stromverstärkungseinheit 565 verstärkt einenEingabestrom Iin in Reaktion auf einen Voraufladestrom ENA_PRE undgibt einen Ausgabestrom Iout aus. Die Stromquelle 585 istein integrierter Schaltkreis (IC) des Ansteuerungsschaltkreises 280,welcher eine Rolle beim Zuführeneines Stroms zu dem Stromverstärkerspielt. Der VerstärkungsstromIca, welcher in dem Stromverstärker fließt, wirdein Strom, welcher um ein Mehrfaches des Faktors 10 größer alsein Ausgabestrom von dem IC des Ansteuerungsschaltkreises ist, wenndas Voraufladesignal ENA_PRE in ein EIN-Signal umgewandelt wird.In diesem Falle erfüllender Pixelstrom Ipix, welcher in dem ersten Schalt-TFT TS1 des PixelsP fließt,und der Voraufladestrom Ipre an der Vorauflade-Einrichtung die BeziehungIpre + Ipix = Ica oder Ipre = Ica. [0098] 25 istein Schaltungsdiagramm eines Beispiels des in 24 gezeigtenStromverstärkers. Wiein 25 gezeigt ist, weist die Stromverstärkungseinheit 565 einenersten VerstärkungstransistorTCA1, einen zweiten Verstärkungstransistor TCA2,einen dritten VerstärkungstransistorTCA3, einen vierten VerstärkungstransistorTCA4 und einen fünftenVerstärkungstransistorTCA5 auf. Der erste VerstärkungstransistorTCA1 und der zweite VerstärkungstransistorTCA2 sind n-Typ-Transistoren, währendder dritte VerstärkungstransistorTCA3, der vierte VerstärkungstransistorTCA4 und der fünfte VerstärkungstransistorTCA5 p-Typ-Transistoren sind. Der erste Verstärkungstransistor TCA1 und derzweite VerstärkungstransistorTCA2 weisen Gateelektroden auf, die aneinander angeschlossen sind,und sind parallel zu einer Niederspannungsquelle VSS2 angeschlossen.Der dritte Verstärkungstransistor TCA3ist in Reihe zu dem zweiten Verstärkungstransistor TCA2 angeschlossen.Die Gateelektroden des dritten Verstärkungstransistors TCA3, desvierten VerstärkungstransistorsTCA4 und des fünftenVerstärkungstransistorsTCA5 sind aneinander angeschlossen. [0099] Einerster Schalter S1, welcher zwischen dem vierten VerstärkungstransistorTCA4 und dem fünftenVerstärkungstransistorTCA5 vorgesehen ist, wird in Reaktion auf das Voraufladesignal ENA_PRE geschaltet.Da der Stromverstärkereinen Eingabestrom Iin verstärkt,um einen Ausgabestrom Iout auszugeben, werden die W/L-Abmessungsverhältnisse der(ersten bis fünften)Verstärkungstransistoren TCA1bis TCA5 so eingestellt, dass ein Strom I1, welcher in dem zweitenVerstärkungstransistorTCA2 fließt,und ein Strom I2, welcher in dem vierten Verstärkungstransistor TCA4 fließt, dieBeziehungen Iin + I1 + I2 = Ipre und Iout = Ipix in Bezug auf denEingabestrom Iin, den Ausgabestrom Iout, den Pixelstrom Ipix, welcherin dem ersten Schalt-TFT TS1 fließt und den VoraufladestromIpre an der Vorauflade-Einrichtung erfüllen. [0100] Wieoben beschrieben wurde, ermöglichtes die EL-Anzeigevorrichtunggemäß der siebtenAusführungsformder vorliegenden Erfindung, dass mit Hilfe der Vorauflade-Einrichtung und desStromverstärkersein Strom, welcher um ein Mehrfaches des Faktors 10 größer alsein Ausgangsstrom von dem IC des Ansteuerungsschaltkreises ist,in die Datenleitung währendeiner bestimmten Zeitdauer (d. h. dem Voraufladeintervall t2) voreiner Zeit fließt,zu der das Datensignal eingegeben wird, wodurch ein Potential ander Datenleitung auf einen Wert gesetzt wird, der nahe bei einemgewünschtenWert ist. Dementsprechend ist es möglich, eine Zeitdauer zu verkürzen, während derdas Datensignal spätergeladen wird. Alternativ fließtselbst dann, wenn der Stromverstärkernur mit der oben genannten Vorauflade-Einrichtung verwendet wird, der verstärkte Stromin die Datenleitung vor Eingabe des Datensignals, wodurch es ermöglicht wird,dass die Datenleitung einen Wert nahe einer gewünschten Spannung besitzt, sodass die Zeit zur Zufuhr des Datensignals in den Steuer-Dünnschichttransistorverkürztwerden kann. [0101] Inden EL-Anzeigevorrichtungen gemäß der zweiten,dritten, vierten, fünften,sechsten und siebten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung könnendie Vorauflade-Einrichtung und der Stromverstärker mittels eines externenSchaltkreises unabhängigvon dem EL-Paneel konfiguriert werden. Alternativ können sie ähnlich wiedie Schalt-Dünnschichttransistorenund die Steuer-Dünnschichttransistoren,welche an den Pixeln des EL-Paneels vorgesehen sind, in das EL-Paneeleingebaut werden. [0102] Wieoben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegendenErfindung ein Steuerstrom, welcher an die Pixel angelegt wird, sovoraufgeladen, dass er in einem Zeitintervall, wenn der Abtastimpulsan die N-te aufzuladende Abtastleitung angelegt wird, temporär vergrößert ist,wodurch eine Ansteuerungszeit der Pixel reduziert wird. Dementsprechendist es möglich,eine Verzögerungin der Lade-/Entladezeit des Speicherkondensators und der Datenleitungder Pixelzelle, die durch einen geringen Ansteuerungsstrom hervorgerufenwird, zu vermeiden. Ferner weist gemäß der vorliegenden Erfindungein Pixel vier Dünnschichttransistorenund die Vorauflade-Einrichtungund den Stromverstärkerzum Vergrößern desSteuerstroms auf, so dass eine Zeit, während der das Signal in dieDünnschichttransistorender Pixel geladen und entladen wird, verkürzt werden kann, so dass einGleichmäßigkeitsproblem,welches durch eine Änderungin der Schwellenspannung des Dünnschichttransistorsverursacht wird, bei Anwendung eines Stromansteuerungssystems verhindertwerden kann. [0103] Obwohldie vorliegende Erfindung mittels der in den beigefügten Abbildungendargestellten Ausführungsformenerläutertwurde, versteht es sich für denDurchschnittsfachmann, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformenbegrenzt ist, sondern diverse Änderungenoder Modifikationen möglichsind, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Dementsprechendwird die Reichweite der Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche undihre Äquivalentebestimmt.
权利要求:
Claims (50) [1] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung mit: Pixeln,welche zwischen Datenleitungen und Abtastleitungen vorgesehen sind,wobei jedes der Pixel eine mittels eines Stroms ansteuerbare Lichtemissionszelleaufweist; und einem Stromregler zum temporären Erhöhen des Stromes für ein nachfolgendesAnsteuern der Lichtemissionszelle. [2] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch1, ferner mit: einem Datentreiber zum Anlegen eines Datensignals anden Stromregler; einem Lichtemissionszellen-Regler zum Regelndes der Lichtemissionszelle zugeführten Stromes; und einemZeitsteuerungs-Regler zum Anlegen des Datensignals an den Datentreiberund Erzeugen eines ersten Auswahlsignals, eines zweiten Auswahlsignals,eines dritten Auswahlsignals, eines vierten Auswahlsignals, einesfünftenAuswahlsignals, eines sechsten Auswahlsignals, eines Vorauflade-Ruswahlsignals undeines Vorauflade-Freigabesignals. [3] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch1 oder 2, wobei der Stromregler aufweist: eine Mehrzahl vonStromabtasthalteabschnitten, welche an den Datentreiber und dieDatenleitung angeschlossen sind; und eine Mehrzahl von Voraufladestromzuführungen, welchezwischen Versorgungsspannungsleitungen und den Datenleitungen angeschlossensind, um den Datenleitungen einen Voraufladestrom zuzuführen. [4] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch3, wobei jeder der Mehrzahl von Stromabstasthalteabschnitten aufweist: einenersten Abstasthalteabschnitt mit einem ersten Abtasthalter, einemzweiten Abstasthalter und einem dritten Abtasthalter, welche gemeinsaman eine Ausgangsleitung des Datentreibers angeschlossen sind, umdie an die Datenleitungen angelegten Datensignale abzutasten undzu speichern, wann immer ein Abtastpuls an die N-te Abtastleitungangelegt wird, wobei N ganzzahlig ist; einen zweiten Abstasthalteabschnittmit einem vierten Abtasthalter, einem fünften Abtasthalter und einemsechsten Abtasthalter, die gemeinsam an die Ausgangsleitung desDatentreibers angeschlossen sind, um die an die Datenleitungen angelegtenDatensignale abzutasten und zu speichern, wann immer der Abtastimpulsan die (N + 1)-te Abtastleitung angelegt wird; und eine Multiplexer-Matrix,welche jeweils an den ersten Abtasthalteabschnitt, den zweiten Abtasthalteabschnittund die Datenleitung angeschlossen ist, zum selektiven Anschließen jederAusgangsleitung des ersten Abtasthalteabschnitts und des zweitenAbtasthalteabschnitts an die Datenleitung in Reaktion auf das Vorauflade-Auswahlsignal. [5] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch4, wobei der erste Abtasthalter, der zweite Abtasthalter und derdritte Abtasthalter sequentiell in Reaktion auf das erste Auswahlsignal, daszweite Auswahlsignal und das dritte Auswahlsignal angesteuert werden,und wobei der vierte Abtasthalter, der fünfte Abtasthalter und der sechsteAbtasthalter sequentiell in Reaktion auf das vierte Auswahlsignal,das fünfteAuswahlsignal und das sechste Auswahlsignal angesteuert werden. [6] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch5, wobei jeder Abtasthalter von dem ersten Abtasthalter, dem zweitenAbtasthalter, dem dritten Abtasthalter, dem vierten Abtasthalter,dem fünftenAbtasthalter und dem sechsten Abtasthalter aufweist: einenAbtaster zum Abtasten und Speichern des Datensignals, welcher andie Ausgangsleitung des Datentreibers, eine Massespannungsversorgungund die Multiplexer-Matrix angeschlossen ist; einen erstenAuswahlschalter, welcher zwischen der Ausgangsleitung des Datentreibersund dem Abtaster angeschlossen ist, so dass er durch ein Auswahlsignalvon dem ersten Auswahlsignal, dem zweiten Auswahlsignal, dem drittenAuswahlsignal, dem vierten Auswahlsignal, dem fünften Auswahlsignal und demsechsten Auswahlsignal geschaltet wird; einen zweiten Auswahlschalter,welcher zwischen einem Knoten, der zwischen dem ersten Auswahlschalterund dem Abtaster angeordnet ist, und dem Abtaster angeschlossenist, so dass er mittels des an den ersten Auswahlschalter angelegtenAuswahlsignals geschaltet wird; und einen dritten Auswahlschalter,welcher an den Abtaster und die an die Multiplexer-Matrix angeschlossene Ausgangsleitungangeschlossen ist, so dass er mittels des Vorauflade-Freigabesignalsgeschaltet wird. [7] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch6, wobei der Abtaster aufweist: einen ersten Abtastschalter,welcher zwischen dem ersten Auswahlschalter und der Massespannungsversorgungangeschlossen ist; einen zweiten Abtastschalter, welcher aneinen Gateanschluss des ersten Abtastschalters, die Massespannungsversorgungund den dritten Auswahlschalter angeschlossen ist; einen Abtastkondensator,welcher zwischen jedem Gateanschluss des ersten Abtastschaltersund des zweiten Abtastschalters und die Massespannungsversorgungangeschlossen ist, zum Speichern des Datensignals; und einendritten Abtastschalter, welcher an jeden Gateanschluss des erstenAbtastschalters und des zweiten Abtastschalters, die Massespannungsversorgungund die an die Multiplexer-Matrix angeschlossene Ausgangsleitungangeschlossen ist. [8] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch7, wobei der zweite Abtastschalter ein W/L-Abmessungsverhältnis aufweist, welches relativ größer alsdas des ersten Abtastschalters oder das des dritten Abtastschaltersist. [9] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß einemder Ansprüche4 bis 8, wobei der erste Abtasthalteabschnitt einen Strom vonder Voraufladestromzuführungin die Massespannungsversorgung abfließen lässt, wenn das Vorauflade-Freigabesignalmit Hilfe des Datensignals, welches abgetastet und gespeichert wird,wann immer ein Abtastimpuls an die (N)-te Abtastleitung angelegt wird,angelegt wird, wann immer der Abstastimpuls an die (N + 1)-te Abtastleitungangelegt wird, wodurch temporärder der Lichtemissionszelle zugeführte Strom wesentlich vergrößert wird;und der zweite Abtasthalteabschnitt einen Strom von der Voraufladestromzuführung indie Massespannungsversorgung abfließen lässt, wenn das Vorauflade-Freigabesignalmit Hilfe des Datensignals, welches abgetastet und gespeichert wird,wann immer ein Abtastimpuls an die (N + 1)-te Abtastleitung angelegtwird, angelegt wird, wann immer der Abstastimpuls an die (N)-teAbtastleitung angelegt wird, wodurch temporär der der LichtemissionszellezugeführteStrom wesentlich vergrößert wird. [10] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß einemder Ansprüche5 bis 9, wobei jede Voraufladestromzuführung aufweist: einenStromschalter, welcher zwischen der Versorgungsspannungsquelle undder Datenleitung angeschlossen ist, so dass er mittels des Vorauflade-Freigabesignalsgeschaltet wird; einen Diodentyp-Stromversorgungsschalter,welcher zwischen dem Stromschalter und der Versorgungsspannungsquelleangeschlossen ist. [11] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch10, wobei jedes der Pixel aufweist: einen Steuer-Dünnschichttransistor,welcher zwischen der Versorgungsspannungsquelle und der Lichtemissionszelleangeschlossen ist; einen ersten Schalt-Dünnschichttransistor, welcher andie Abtastleitung und die Datenleitung angeschlossen ist; einenUmwandlungs-Dünnschichttransistor,welcher an die Versorgungsspannungsquelle, den Steuer-Dünnschichttransistorund den ersten Schalt-Dünnschichttransistorangeschlossen ist, so dass ein Stromspiegel in Bezug auf den Steuer-Dünnschichttransistor ausgebildetwird; einen Speicherkondensator, welcher zwischen jedem Gateanschlussdes Umwandlungs-Dünnschichttransistorsund des Steuer-Dünnschichttransistorsund an die Versorgungsspannungsquelle angeschlossen ist; und einenzweiten Schalt-Dünnschichttransistor,welcher an jeden Gateanschluss des Umwandlungs-Dünnschichttransistors und desSteuer-Dünnschichttransistors,die Abtastleitung und den ersten Schalt-Dünnschichttransistor angeschlossenist. [12] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch11, wobei der Stromzufuhrschalter ein W/L-Abmessungsverhältnis aufweist, welches relativ größer alsdas W/L-Abmessungsverhältnisdes Umwandlungs-Dünnschichttransistorsist. [13] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß einemder Ansprüche4 bis 12, wobei die Multiplexermatrix den zweiten Abtasthalteabschnittan die Datenleitung in einem Zeitintervall anschließt, in welchemein Abtastimpuls an die (N)-te Abtastleitung angelegt wird, wohingegensie den ersten Abtasthalteabschnitt an die Datenleitung in einemZeitintervall anschließt,in dem der Abtastimpuls an die (N + 1)-te Abtastleitung in Reaktionauf das Vorauflade-Auswahlsignalangelegt wird. [14] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung mit: einemElektrolumineszenz-Paneel, welches ein Pixel aufweist, dass dadurchdefiniert ist, dass eine Datenleitung zum Empfangen von Datensignalenund eine Abtastleitung zum Empfangen von Abtastsignalen einanderkreuzen; und einem Stromverstärker, welcher an einen Anschluss derDatenleitung angeschlossen ist, um einen verstärkten Strom, welcher mittelsVerstärkungeines Eingabestroms erzeugt wurde, anzulegen, bevor Datensignalein die Datenleitung eingegeben werden. [15] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch14, ferner mit: einem Ansteuerungsschaltkreis zum Ausgebendes Datensignals und eines Eingabestroms des Stromverstärkers. [16] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch14 oder 15, ferner mit: einer Vorauflade-Einrichtung, welchean den anderen Anschluss der Datenleitung angeschlossen ist, um derDatenleitung einen Voraufladestrom zuzuführen. [17] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch16, wobei die Vorauflade-Einrichtung aufweist: einen erstenVoraufladetransistor mit einer ersten Gateelektrode, einer erstenSourceelektrode und einer ersten Drainelektrode; und einenzweiten Voraufladetransistor mit einer zweiten Gateelektrode, einerzweiten Sourceelektrode und einer zweiten Drainelektrode, wobeidie erste Sourceelektrode an eine Hochspannungsquelle angeschlossenist, wobei die erste Gateelektrode an die erste Drainelektrode angeschlossenist, wobei die erste Drainelektrode an die zweite Sourceelektrodeangeschlossen ist, wobei der zweiten Gateelektrode ein Voraufladesignalzugeführt wird,welches währendeiner bestimmten Zeitdauer vor einer Eingabe des Datensignals eingeschaltetist, und wobei die zweite Drainelektrode an die Datenleitung angeschlossenist. [18] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach einemder Ansprüche14 bis 17, wobei das Elektrolumineszenz-Paneel aufweist: einenersten Schalt-Dünnschichttransistor,welcher an die Datenleitung angeschlossen ist; einen zweitenSchalt-Dünnschichttransistor,welcher an die Abtastleitung angeschlossen ist; einen erstenSteuer-Dünnschichttransistorund einen zweiten Steuer-Dünnschichttransistor,welcher an den zweiten Schalt-Dünnschichttransistorangeschlossen ist; einen Speicherkondensator, welcher an denzweiten Schalt-Dünnschichttransistorangeschlossen ist; eine Netzleitung zum Liefern von Strom anden zweiten Steuer-Dünnschichttransistor;und eine Lichtemissionszelle, welche mit Strom über den zweitenSteuer-Dünnschichttransistorversorgt wird. [19] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach einemder Ansprüche14 bis 18, wobei der Stromverstärkeraufweist: einen ersten Schalter und einen zweiten Schalter, welcheparallel zur Datenleitung angeschlossen sind; eine an den erstenSchalter angeschlossene Stromverstärkungseinheit; und einean die Stromverstärkungseinheitund den zweiten Schalter angeschlossene Stromquelle. [20] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch19, wobei der erste Schaltkreis in Reaktion auf das Voraufladesignalgeschaltet wird, wohingegen der zweite Schalter in Reaktion aufein invertiertes Voraufladesignal geschaltet wird, welches einePolaritätbesitzt, die zur Polaritätdes Voraufladesignals entgegengesetzt ist. [21] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch20, wobei dann, wenn das Voraufladesignal in ein EIN-Signal umgewandeltwird, der verstärkteStrom gleich dem Voraufladesignal oder gleich der Summe aus demVoraufladesignal und dem Pixelstrom ist, welcher in dem ersten Schalt-Dünnschichttransistorfließt. [22] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch19, wobei die Stromverstärkungseinheitaufweist: einen ersten Verstärkungstransistor mit einerersten Gateelektrode, einer ersten Sourceelektrode und einer erstenDrainelektrode; einen zweiten Verstärkungstransistor mit einerzweiten Gateelektrode, einer zweiten Sourceelektrode und einer zweitenDrainelektrode; einen dritten Verstärkungstransistor mit einerdritten Gateelektrode, einer dritten Sourceelektrode und einer drittenDrainelektrode; und einen vierten Verstärkungstransistor mit einervierten Gateelektrode, einer vierten Sourceelektrode und einer viertenDrainelektrode; wobei die erste Sourceelektrode und die zweiteSourceelektrode an eine Hochspannungsquelle angeschlossen sind,wobei die erste Drainelektrode an die erste Gateelektrode, die zweitenGateelektroden und die Stromquelle angeschlossen sind, wobei diedritte Sourceelektrode an die zweite Drainelektrode, die dritteGateelektrode und die vierte Gateelektrode angeschlossen ist, wobeidie dritte Drainelektrode und die vierte Drainelektrode an eineNiederspannungsquelle angeschlossen sind, und wobei die vierte Sourceelektrodean den ersten Schalter angeschlossen ist. [23] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch22, wobei die W/L-Abmessungsverhältnissedes ersten Verstärkungstransistors,des zweiten Verstärkungstransistors,des dritten Verstärkungstransistorsund des vierten Verstärkungstransistorsso eingestellt werden, dass Ströme,welche in dem zweiten Verstärkungstransistorund dem dritten Verstärkungstransistorfließen,größer alsein Strom sind, welcher in dem ersten Verstärkungstransistor fließt, undein Strom, welcher in dem vierten Verstärkungstransistor fließt, größer alsdie Strömeist, welche in dem zweiten Verstärkungstransistorund dem dritten Verstärkungstransistorfließen. [24] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch18, wobei der Stromverstärkeraufweist: eine Stromverstärkungseinheit,welche an die Datenleitung angeschlossen ist; und eine Stromquelle,welche an die Stromverstärkungseinheitangeschlossen ist. [25] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch24, wobei die Stromverstärkungseinheitaufweist: einen ersten Verstärkungstransistor mit einerersten Gateelektrode, einer ersten Sourceelektrode und einer erstenDrainelektrode; einen zweiten Verstärkungstransistor mit einerzweiten Gateelektrode, einer zweiten Sourceelektrode und einer zweitenDrainelektrode; einen dritten Verstärkungstransistor mit einerdritten Gateelektrode, einer dritten Sourceelektrode und einer drittenDrainelektrode; einen vierten Verstärkungstransistor mit einervierten Gateelektrode, einer vierten Sourceelektrode und einer viertenDrainelektrode; einen fünftenVerstärkungstransistormit einer fünften Gateelektrode,einer fünftenSourceelektrode und einer fünftenDrainelektrode; und einen ersten Schalter, wobei die ersteSourceelektrode und die zweite Sourceelektrode an eine Hochspannungsquelleangeschlossen sind, wobei die erste Drainelektrode an die ersteGateelektrode, die zweite Gateelektrode und die Stromquelle angeschlossenist, wobei die dritte Sourceelektrode an die zweite Drainelektrodeund die dritte Gateelektrode, die vierte Gateelektrode und die fünfte Gateelektrodeangeschlossen ist, wobei die dritte Drainelektrode, die vierte Drainelektrode unddie fünfteDrainelektrode an eine Niederspannungsquelle angeschlossen sind,und wobei ein Anschluss des ersten Schalters an die vierte Drainelektrodeund die fünfteDrainelektrode angeschlossen ist, und wobei die fünfte Sourceelektrodean die Datenleitung angeschlossen ist. [26] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch25, wobei der erste Schalter in Reaktion auf das Voraufladesignalgeschaltet wird. [27] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch26, wobei dann, wenn das Voraufladesignal in ein EIN-Signal umgewandeltwird, der verstärkteStrom gleich einer Summe aus dem Voraufladesignal und einem Pixelstromist, welcher in dem ersten Schalt-Dünnschichttransistor fließt. [28] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch27, wobei die W/L-Abmessungsverhältnissedes ersten Verstärkungstransistors,des zweiten Verstärkungstransistors,des dritten Verstärkungstransistors,des vierten Verstärkungstransistors unddes fünftenVerstärkungstransistorsso eingestellt werden, dass Ströme,welche in dem zweiten Verstärkungstransistorund in dem dritten Verstärkungstransistorfließen,größer sindals ein Strom, welcher in dem ersten Verstärkungstransistor fließt, wobeiein Strom, welcher in dem vierten Verstärkungstransistor fließt, größer istals Ströme,welche in dem zweiten Verstärkungstransistorund dem dritten Verstärkungstransistorfließenund gleich dem Voraufladestrom ist, und wobei ein Strom, welcherin dem fünftenVerstärkungstransistorfließt,gleich dem Pixelstrom ist. [29] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch16, wobei die Vorauflade-Einrichtung aufweist: einen erstenVoraufladetransistor mit einer ersten Gateelektrode, einer erstenSourceelektrode und einer ersten Drainelektrode; einen zweitenVoraufladetransistor mit einer zweiten Gateelektrode, einer zweitenSourceelektrode und einer zweiten Drainelektrode; und wobeidie erste Sourceelektrode an eine Niederspannungsquelle angeschlossenist, die erste Gateelektrode an die Drainelektrode angeschlossenist, die erste Drainelektrode an die zweite Sourceelektrode angeschlossenist, die zweite Gateelektrode mit einem Voraufladesignal versorgtwird, welches währendeiner bestimmten Zeit vor einer Eingabe des Datensignals eingeschaltetist, und wobei die zweite Drainelektrode an die Datenleitung angeschlossen ist. [30] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch29, wobei das Elektrolumineszenz-Paneel aufweist: einen erstenSchalt-Dünnschichttransistorund einen zweiten Schalt-Dünnschichttransistor,welche an die Datenleitungen und die Abtastleitungen angeschlossensind; einen ersten Steuer-Dünnschichttransistorund einen zweiten Steuer-Dünnschichttransistor,welche an den zweiten Schalt-Dünnschichttransistorangeschlossen sind; einen Speicherkondensator, welcher an denzweiten Schalt-Dünnschichttransistorangeschlossen ist; eine Netzleitung zum Zuführen von Strom zu dem zweitenSteuer-Dünnschichttransistor;und eine Lichtemissionszelle, welche über den zweiten Steuer-Dünnschichttransistormit Strom versorgt wird. [31] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch30, wobei der Stromverstärkeraufweist: einen ersten Schalter und einen zweiten Schalter, welcheparallel an die Datenleitung angeschlossen sind; eine Stromverstärkungseinheit,welche an den ersten Schalter angeschlossen ist; und eine Stromquelle,welche an die Stromverstärkungseinheitund den zweiten Schalter angeschlossen ist. [32] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch31, wobei der erste Schalter in Reaktion auf das Voraufladesignalgeschaltet wird, währendder zweite Schalter in Reaktion auf ein invertiertes Voraufladesignalgeschaltet wird, welches eine Polarität aufweist, die zu der desVoraufladesignals entgegensetzt ist. [33] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch32, wobei dann, wenn das Voraufladesignal in ein EIN-Signal umgewandeltwird, der verstärkteStrom gleich dem Voraufladesignal oder gleich der Summe aus demVoraufladesignal und einem Pixelstrom ist, welcher in dem ersten Schalt-Dünnschichttransistorfließt. [34] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach einemder Ansprüche30 bis 33, wobei der Stromverstärkeraufweist: eine Stromverstärkungseinheit,welche an die Datenleitung angeschlossen ist; und eine Stromquelle,welche an die Stromverstärkungseinheitangeschlossen ist. [35] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch34, wobei die Stromverstärkungseinheitaufweist: einen ersten Verstärkungstransistor mit einerersten Gateelektrode, einer ersten Sourceelektrode und einer erstenDrainelektrode; einen zweiten Verstärkungstransistor mit einerzweiten Gateelektrode, einer zweiten Sourceelektrode und einer zweitenDrainelektrode; einen dritten Verstärkungstransistor mit einerdritten Gateelektrode, einer dritten Sourceelektrode und einer drittenDrainelektrode; einen vierten Verstärkungstransistor mit einervierten Gateelektrode, einer vierten Sourceelektrode und einer viertenDrainelektrode; einen fünftenVerstärkungstransistormit einer fünften Gateelektrode,einer fünftenSourceelektrode und einer fünftenDrainelektrode; und einen ersten Schalter, wobei die ersteSourceelektrode und die zweite Sourceelektrode an eine Niederspannungsquelleangeschlossen sind, wobei die erste Drainelektrode an die ersteGateelektrode, die zweite Gateelektrode und die Stromquelle angeschlossenist, wobei die dritte Drainelektrode an die zweite Drainelektrodeund die dritte Gateelektrode, die vierte Gateelektrode und die fünfte Gateelektrodeangeschlossen ist, wobei die dritte Sourceelektrode, die vierteSourceelektrode und die fünfteSourceelektrode an eine Hochspannungsquelle angeschlossen sind,wobei ein Anschluss des ersten Schalters an die vierte Drainelektrodeund die fünfteElektrode angeschlossen ist, und wobei die fünfte Sourceelektrode an dieDatenleitung angeschlossen ist. [36] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch35, wobei der erste Schalter in Reaktion auf das Voraufladesignalgeschaltet wird. [37] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch36, wobei dann, wenn das Voraufladesignal in ein EIN-Signal umgewandeltwird, der verstärkteStrom gleich einer Summe aus dem Voraufladesignal und einem Pixelstromist, welcher in dem ersten Schalt-Dünnschichttransistor fließt. [38] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch37, wobei die W/L-Abmessungsverhältnissedes ersten Verstärkungstransistors,des zweiten Verstärkungstransistors,des dritten Verstärkungstransistors,des vierten Verstärkungstransistors unddes fünftenVerstärkungstransistorsso eingestellt werden, dass die Ströme, welche in dem zweiten Verstärkungstransistorund dem dritten Verstärkungstransistorfließen,größer alsein Strom sind, welcher in dem ersten Verstärkungstransistor fließt, wobeiein Strom, welcher in dem vierten Verstärkungstransistor fließt, größer alsdie Strömeist, welche in dem zweiten Verstärkungstransistorund dem dritten Verstärkungstransistorfließenund gleich dem Voraufladestrom ist, und wobei ein Strom, welcherin dem fünftenVerstärkungstransistorfließt,gleich dem Pixelstrom ist. [39] Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach einemder Ansprüche16 bis 38, wobei der Stromverstärkerund die Vorauflade-Einrichtung in das Elektrolumineszenz-Paneeleingebaut sind. [40] Verfahren zum Ansteuern einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung,welche Pixel an Kreuzungsstellen zwischen Datenleitungen und Abtastleitungenaufweist, und welche Lichtemissionszellen aufweist, die mittelseines Stroms angesteuert werden, wobei das Verfahren folgende Schritteaufweist: Sequentielles Abtasten von Datensignalen, welche andie Datenleitungen angelegt werden, in einem Zeitintervall, in welchemein Abtastimpuls an die (N)-te Abtastleitung angelegt wird, undSpeichern dieser Datensignale in einer Mehrzahl erster Abtasthalter; und temporäres wesentlichesErhöheneines Stromes, welcher in der Lichtemissionszelle fließt, unterVerwendung der in der Mehrzahl von ersten Abtasthaltern gespeichertenDatensignale in einem Zeitintervall, in welchem der Abtastimpulsan die (N + 1)-te Abtastleitung angelegt wird. [41] Verfahren nach Anspruch 40, wobei der Schritt deswesentlichen Erhöhensdes Stromes, welcher in der Lichtemissionszelle fließt, aufweist: Vorladender Ströme,welche in der Datenleitung und der Lichtemissionszelle fließen, insolcher Weise, dass sie temporärwesentlich vergrößert werden. [42] Verfahren nach Anspruch 41, welches ferner die Schritteaufweist: Sequentielles Abtasten der Datensignale, welche an dieDatenleitungen angelegt werden, in einem Zeitintervall, in welchemder Abtastimpuls an die (N+1)-te Abtastleitung angelegt wird, umdiese Datensignale in einer Mehrzahl von zweiten Abtasthaltern zuspeichern; und temporäreswesentliches Erhöheneines Stromes, welcher in der Lichtemissionszelle fließt, unterVerwendung der Datensignale, die in der Mehrzahl von ersten Abtasthalterngespeichert sind, in einem Zeitintervall, in welchem der Abtastimpulsan die (N)-te Abtastleitung angelegt wird. [43] Verfahren nach Anspruch 42, ferner mit dem Schritt: Erzeugeneiner Mehrzahl von Auswahlsignalen, eines Vorauflade-Auswahlsignalsund eines Vorauflade-Freigabesignals. [44] Verfahren nach Anspruch 43, wobei die Mehrzahl ersterund zweiter Abtasthalter selektiv an die Datenleitungen in Reaktionauf das Vorauflade-Auswahlsignal angeschlossen werden. [45] Verfahren nach Anspruch 44, wobei die Mehrzahl ersterAbtasthalter an die Datenleitungen in Reaktion auf das Vorauflade-Auswahlsignalin einem Zeitintervall angeschlossen werden, in welchem der Abtastimpulsan die (N + 1)-te Abtastleitung angelegt wird; und wobei die Mehrzahlvon zweiten Abtasthaltern an die Datenleitungen in Reaktion aufdas Vorauflade-Auswahlsignal in einem Zeitintervall angeschlossenwerden, in welchem der Abtastimpuls an die (N)-te Abtastleitungangelegt wird. [46] Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 45, ferner mit demSchritt: Anlegen eines relativ großen Stromes an die Datenleitungenin Reaktion auf das Vorauflade-Freigabesignal. [47] Verfahren nach Anspruch 46, wobei ein erster Pfad,durch welchen ein relativ kleiner Strom fließt, und ein zweiter Pfad, durchwelchen ein relativ großerStrom fließt,entsprechend dem Vorauflade-Freigabesignal an jedem Abtasthaltervon dem ersten Abtasthalter und dem zweiten Abtasthalter ausgebildetwerden. [48] Verfahren zum Ansteuern einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung,wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Auswählen vonAbtastleitungen eines Elektrolumineszenz-Paneels zur Eingabe von Gatesignalen; Eingebenvon Datensignalen in Datenleitungen, welche die Abtastleitungenkreuzen, so dass Pixel definiert werden; und Eingeben einesVerstärkungsstromsin die Datenleitungen vor einer Eingabe des Datensignals, so dass dieDatenleitung ein Potential nahe dem Datensignal aufweist. [49] Verfahren nach Anspruch 48, wobei der Verstärkungsstrommittels einer Vorauflade-Einrichtung und eines Stromverstärkers, welchean die Datenleitung angeschlossen sind, eingegeben wird. [50] Verfahren nach Anspruch 49, wobei die Vorauflade-Einrichtung und derStromverstärkerin das Elektrolumineszenz-Paneel eingebaut sind.
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